Hans Christian Andersen und Heinrich Zeise

Heinrich Harries

Unter den vielen wichtigen Beziehungen, die H.C. Andersen zu Deutschland gehabt hat, mag seine Verbindung zu seinem Altonaer Übersetzer, dem Apotheker und Dichter Heinrich Zeise, gewiß nicht von allzu großer Bedeutung gewesen sein. Denn schon 1831 hatte Andersen in Chamisso einen Übersetzer gefunden, der ihm in Wesenart und dichterischer Begabung sehr viel ähnlicher war, als es Zeise je sein konnte. Dennoch kann eine Beschäftigung mit Zeises Leben und mit seiner Verbindung zu Andersen und anderen bedeutenden Vertretern des dänischen Geisteslebens zeigen, wie rege die kulturellen Beziehungen zwischen Holstein und Dänemark in dieser Blütezeit der dänischen Kultur waren, bevor die politischen Umwälzungen beide Völker miteinander entfremdeten. In einer Zeit, deren Aufgabe es sein sollte, diese Entfremdung zu überwinden, kann ein Rückblick auf die Beziehungen dieser beiden Männer vielleicht einen Beitrag dazu leisten, das gegenseitige Verständnis zu fördern.

Heinrich Zeise[1] wurde am 19. April 1822 in Altona als Sohn eines Apothekers gleichen Names geboren. Der Vater war nicht nur ein fortschrittlich gesinnter und unternehmender Mann, der später eine recht ertragreiche chemische Fabrik begründete, sondern auch ein Forscher und Gelehrter, dessen naturwissenschaftliche Veröffentlichungen auf breites Interesse stießen und manche Erfindung der Zukunft voraussahen. In diesem geistig regen Elternhause aufgewachsen, erhielt Zeise ausserdem eine gute und sorgfältige Schulbildung. Im Alter von 16 Jahren verließ er Altona, um eine vierjährige Lehrzeit als Apotheker in Landsberg a. d. W. zu verbringen. 1841 nach Altona zurückgekehrt, arbeitete Zeise ein Jahr lang in der Apotheke seines Vaters. Er benutzte diese Zeit, um die dänische Sprache zu erlernen, da er an der Universität Kopenhagen studieren wollte. Bei dem Arzt und Freunde seiner Familie, Dr. Salomon Levi Steinheim, lernte er Thorwaldsen kennen, als dieser auf der Heimreise von Italien 1842 in Altona Aufenthalt nahm.

Im Oktober 1842 reiste Zeise dann über Kiel nach Kopenhagen. Auch hier arbeitete er zunächst in einer Apotheke, wodurch er vor allem die dänische Sprache vollkommen zu beherrschen lernte. Kopenhagen mit seinen schönen Bauten, seinen großartigen Kunstsammlungen und seinen reichen Theaterleben beeindruckte Zeise sehr.

Über sein tragisches Wiedersehen mit Thorwaldsen schreibt Zeise in seinen Lebenserinnerungen[2]:

„Auch Thorwaldsen sollte ich Wiedersehen; Dr. Steinheim hatte die Freundlichkeit, als ich mich im Herbste 1842 nach Kopenhagen begab, mir einen Brief an ihn einzuhändigen, den ich bald nach meinem Eintreffen überreichte. Der Diener Thorwaldsens führte mich in das Schlafzimmer des nordischen Phidias, der augenblicklich an einem Fußübel litt; die Stube war klein, ein Bett, ein Sopha und ein Waschtisch machten das ganze Meublement aus, die Wände aber waren mit Gemälden bedeckt. Der Diener führte mich dann auf das Geheiß des Meisters durch das Atelier, auf dessen Beschreibung hier näher einzugehen ich verzichte, und als ich mich nach der Besichtigung von Thorwaldsen empfahl, um ihm meinen Dank abzustatten, lud er mich freundlich ein, meinen Besuch zu wiederholen, von welcher Einladung ich leider keinen Gebrauch gemacht habe, um dem Meister nicht lästig zu fallen.

Am 24. März 1844 kam Friedrich Halm’s „Griseldis“ zum ersten Male in Kopenhagen zur Aufführung; auch ich hatte mich zu dieser Vorstellung eingefunden, um Zeuge zu sein, welche Aufnahme der deutsche Dramatiker auf der dänischen Bühne finden würde. Das Parquet war vollständig besetzt; aber unter der Menge ragte ein Mann hervor, dessen antiker, edler Kopf, dessen festes, ruhiges Auge und dessen silberweißes Haar Thorwaldsen kenntlich machten. Die Musik begann, das Flüstern in den Logen verstummte, die Blicke aller waren nach der Bühne gerichtet. Plötzlich aber erhoben sich alle Zuschauer – der theure Name Thorwaldsen schwebt auf allen Lippen; er ist auf seinen Sitz im Parquet zurückgesunken, der Kopf hängt auf die Brust nieder, man flüstert, daß er von einer Ohnmacht befallen sei; Diejenigen, welche am nächsten bei ihm sitzen, tragen ihn hinaus. Ich war auf eine Bank gestiegen und sah, daß sein Gesicht bleich und daß er regungslos war, doch ahnte mir noch nicht die Trauerkunde, die ich bald nachher vernahm.

Einige Minuten später flog der Vorhang empor, Ritter und Hofdamen waren im königlichen Saale im Tanz begriffen. Percival stand im Vordergrund, Thorwaldsen war nicht mehr. Der Schlag hatte ihn, den Liebling der Musen, in ihren Tempel gerührt. Sein Leichenbegräbnis war prächtiger als das eines Königs; das ganze Volk, die ganze gebildete Gesellschaft nahm Teil daran.“

Nachdem Zeise im Frühjahr 1843 das pharmazeutische Präliminairexamen bestanden hatte, hörte er auf der Universität Vorlesungen bei dem Physiker H. C. Ørsted, dem Chemiker Zeise und dem Botaniker Schouw. Auch mit H. C. Ørsted kam Zeise in einen engeren Kontakt. Er übersetzte die Abhandlung von Ørsted „Grundzüge einer Naturlehre des Schönen“, die im Jahre 1845 bei Kittler in Hamburg erschien. Im April 1844 bestand Zeise sein Staatsexamen mit dem ersten Charakter „laudabilis“. Erwähnenswert ist, daß er das Examen in dänischer Sprache ablegte.

Aus Zeises literarischem Bekanntenkreis in Kopenhagen ist neben Andersen und H. P. Holst vor allem auch Christian Winther zu erwähnen, den er im Jahre 1843 kennenlernte. In seiner Selbstbiographie beklagte Zeise, daß Chr. Winther in Deutschland wenig Beachtung gefunden hat. Zeise selbst ist in seinen eigenen Gedichten von Winther beeinflußt worden, aber er hält eine breitere Wirkung des Dichters wegen seiner nationalen Eigentümlichkeiten und wegen der Schwierigkeiten, welche die Übersetzung seiner Gedichte bereitet, für ausgeschlossen.

Ausser einigen Gedichten von Christian Winther hat Zeise zwei Bände Novellen übersetzt, die 1851 in Leipzig erschienen sind. Auch andere dänische Dichter hat er ins Deutsche übertragen. So gab er 1843 das Lustspiel „Die Einquartierung (Indkvarteringen)“ von Hertz, 1846 zwei Novellenbände von Blicher und 1849 die Tragödie „Amleth“ von Oehlenschläger heraus.

Über seine Bekanntschaft mit H.C. Andersen schreibt Zeise[3]: „Ich lernte während meines Aufenthalts in Kopenhagen Andersen und Christian Winther kennen. Ich sandte damals Korrespondenzen an die „Hamb, liter. und kritischen Blätter“, welche zu jener Zeit Dr. Wienbarg redigierte; in einem jener Berichte hatte ich auch des Dichters Andersen gedacht, der sich durch meine Bemerkungen vielleicht verletzt gefühlt und sich darüber gegen Oersted ausgesprochen hatte. Ich kannte A. persönlich nicht, aber sein Roman „Nur ein Geiger“ hatte mich eigenthümlich ergriffen, und sein „Bilderbuch ohne Bilder“, sowie seine lyrischen Gedichte hatten mich in tiefster Seele gepackt. Da trat eines Tages A. in mein Zimmer, um sich mit mir über die Bemerkung, welcher ich vor kurzem gedacht, zu unterhalten. Ich bekenne offen und ehrlich, daß jener Besuch mir nicht wenig schmeichelte, denn ich hatte bis dahin durchaus nichts geliefert, was irgendeiner Erwähnung werth wäre, indessen Andersen’s Name schon zu damaliger Zeit in Deutschland ein gefeierter war. A. übergab mir ein Heft seiner Mährchen, und er sandte mir von dieser Zeit an bis zum Jahre 48 alle seine neuerschienenen Schriften, in welche er stets einige freundliche Worte oder einige Verse zu schreiben nicht versäumte. Auf diese Weise lernte ich A. kennen, dessen Wesen und Gestalt mir mehrfach auf den Straßen Kopenhagens aufgefallen; er war von hoher, schlanker Figur, sein Antlitz war nicht schön, seine Arme etwas zu lang; durch sein freundliches, zuvorkommendes Wesen aber gewann er die Herzen Derjeningen, mit welchen er zusammentraf. Schon als Knabe hatte ich Andersen durch Chamisso kennengelernt, der einige Gedichte des ersteren, u. a. „Märzveilchen“, „Muttertraum“, „Der Spielmann“ und „Der Soldat“ meisterhaft übertragen hatte. Es wird namentlich letzteres, dessen erste Strophe mit den Worten beginnt „Es geht bei gedämpfter Trommmel Klang“, vielfach von Liedertafeln vorgetragen; Chamisso war der erste, welcher Andersen in die deutsche Literatur einführte.

Unter allen dänischen Dichtern ist Andersen in Deutschland unstreitig der bekannteste, und Deutschland hat ihm auch früher eine wärmere Anerkennung als sein engeres Vaterland, Dänemark, gezollt, das erst während der letzten Decennien seine höhere Bedeutung anerkannte. Andersen’s tiefes Gefühl und warmes Gemüth fand Wiederhall in allen deutschen Herzen. In der Energie des Ausdrucks, in psychologischer Gründlichkeit, nationaler Innigkeit, reflektierender Tiefe und formeller Tiefe steht er hinter mehreren seiner Zeitgenossen zurück, aber in der originalen Schöpferkraft der Phantasie, im frischen und lieblichen Bilderreichtum, im Kolorit, in warmer, leicht geweckter Begeisterung und jugendlicher Laune übertrifft er ohne Zweifel alle dänischen Dichter. Seine dramatischen Arbeiten werden sich schwerlich dauernd halten, in ihnen überwuchert das Lyrische, aber einzelne seiner Romane werden stets Interesse erwecken, sowie die besten seiner Gedichte und seine unübertrefflichen Märchen ihm einen hervorragenden Platz in der Literatur sichern[4].

Ich übersetzte Märchen Andersen’s, welche 1846 in Hamburg, ferner eine Auswahl Gedichte, welche gleichfalls im Jahre 1846 in Kiel erschienen[5]. So lange als ich mich diesen Beschäftigungen hingab, korrespondierte Andersen auf das lebhafteste mit mir, und ich habe sämtliche Briefe als ein theures Vermächtnis aufbewahrt; als ich seine neuesten Werke jedoch nicht mehr übertrug, hatte auch unser Briefwechsel sein Ende erreicht.“

Die Gründe, die Andersen bewogen haben, die Übersetzungen seiner Märchen Zeise anzuvertrauen, insbesondere sein Zerwürfnis mit Fr. Petit, sind bereits an anderer Stelle ausführlich dargestellt worden[6]. Ausser den beiden erwähnten Bänden aus dem Jahre 1846, die beide den Namen des Übersetzers mitteilen, hat Zeise für die Ausgabe von Lorck, „H.C. Andersens Gesammelte Werke, vom Verfasser selbst besorgte Ausgabe“ (1847-1872), anonym das dramatische Gedicht „Agnete und der Meerman“ (Agnete og Havmanden), das Märchenspiel „Die Glücksblume“ (Lykkens Blomst), „Ahasverus“ und verschiedene Gedichte[7] sowie von den Märchen und Geschichten auf jeden Fall die „Historier“ 1852 übersetzt. Weiterhin hat er die Schauspiele „Der König träumt“ (Kongen drømmer, 1852), „Fliedermütterchen“ (Hyldemoer) o. J., und das Libretto „Der Harfner und der Wasserneck“ (Nøkken) übertragen. Letzteres, dessen Übersetzung sich in Zeises Nachlass befindet, ist anscheinend nicht gedruckt worden. Schließlich hat er in den Hamburger literarischen und kritischen Blättern in den Jahren 1844 bis 1847 eine Reihe Gedichte von H.C. Andersen veröffentlicht, von denen mehrere in die Gesammelten Werke aufgenommen wurden, sowie einzelne Märchen (Das kleine Mädchen mit Schwefelhölzern; der böse Fürst, 1846).

Zeise kehrt nach dem bestandenen Examen im Jahre 1844 wieder in seine Heimatstadt zurück. Dort hat ihn H.C. Andersen am 26. November 1845 auf dem Wege nach Italien und wieder am 9. Oktober 1846 auf seiner Rückreise besucht. Auch am 5. Juni 1847 besuchte H.C. Andersen Zeise auf seiner Reise nach England; in seinem Tagebuch notiert Andersen, daß Zeise ihm seine Übersetzung von „Agnete“ gezeigt hat. Zeise trat in den inzwischen von seinem Vater begründeten chemischen Betrieb ein, den er nach dessen Tode bis zum Jahre 1875 weiterführte. Am 18. 1. 1914 starb er, 91 Jahre alt, in Groß-Flottbek bei Altona. Einige Jahre vor seinem Tode hat er das H.C. Andersen-Museum in Odense besucht und bei dieser Gelegenheit dem Museum einige Briefe des Dichters übergeben[9].

Nach dem Tod Heinrich Zeises wurden die Briefe und Manuskripte von H.C. Andersen, die noch in seinem Besitz waren, in das Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg, Abteilung Altona, überführt, und seine Bücher wurden verkauft. Unter den letzten befanden sich auch mehrere Dedikationsexemplare, die H.C. Andersen Zeise gegeben hatte, und von welchen einige nach Dänemark gekommen sind. Fünf von diesen, Agnete og Havmanden 1834, Nye Eventyr 2. Sammlung 1845, 3. Sammlung 1845 und 2. Band 1. Sammlung 1847 sowie Digte, gamle og nye 1847, befinden sich jetzt in der Laage-Petersenschen Sammlung der königlichen Bibliothek, und eines, Maurerpigen 1840, ist im Besitz Professor Brøndum-Nielsens. Die Widmungen sind an sich interessant, besonders aber zeugen sie von dem herzlichen Verhältnis zwischen H.C. Andersen und seinem Übersetzer. Mit gütiger Genehmigung der Königlichen Bibliothek und Professor Brøndum-Nielsens werden sie hier abgedruckt.

Widmung in Agnete og Havmanden:
til Zeise
Dit Hjerte og din Tanke vil forstaae
Den Perle jeg i Folkevisen saae
H.C. Andersen.

Widmung in Nye Eventyr, 2. Sammlung:
Min fortræffelige Gjengiver i tydsk,
Vennen H. Zeise
med inderlig Hengive(nhed)
Forfatteren.

Widmung in Nye Eventyr, 3. Sammlung:
Min kjære Ven
mine Digtninger(s) Beskytter ved Elben

H. Zeise
venskabeligst
H.C. Andersen.

Widmung in Nye Eventyr, 2. Band 1. Sammlung:
Vennen,
Digteren, „mine Børns fortræffelige
Færgemand til Tydskland“ H. Zeise
sender jeg her disse fem yngste Smaa
H.C. Andersen.

Widmung in Digte, gamle og nye:
min inderlig kjære Ven,
mine Eventyr og Digtes fortræffelige
Oversætter, Griffenfeldts Sanger

H. Zeise
kjærligst fra
H.C. Andersen.

Widmung in Maurerpigen:
Kjære Zeise
Nu flyver jeg selv til Spaniens Land,
Men du maa blive her hjemme,
Dog, vil vor Herre, ved Elbens Strand,
Du nok skal mærke min Stemme!
Jeg synger som Fuglen, jeg veed ei selv! –
Min Baad glider hen af den svulmen(d)e Elv, –
– Du vil jo ei Vennen glemme
H.C. Andersen.

Zeises eigene Leistungen als Dichter sind vergessen. Als Epigone der spätromantischen, bürgerlichen Zeit huldigt er einem Pathos, das sogar noch an Klopstock erinnert[10]. Aber als Übersetzer von H.C. Andersen ist es ihm doch gelungen, die Feinheiten und die Anmut der dänischen Originaltexte getreu ins Deutsche zu übertragen. Es mag ein Glücksfall für Zeise gewesen sein, daß er mit Andersen gerade in den Jahren bekannt war, in denen dieser seinen Platz in der Weltliteratur erringen konnte.

Doch müssen wir Zeise dankbar dafür sein, daß er zu diesem Erfolg des großen dänischen Dichters einen kleinen Beitrag geleistet hat.

Die nachfolgend veröffentlichten Briefe befinden sich im H.C. Andersen Museum in Odense (Briefe Nr. 1, 3, 5, 9, 13, 15, 18, und 19), im Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg, Zweigstelle Hamburg-Altona (Briefe Nr. 7, 11, 12 und 22) und, die Briefe Zeises an H.C. Andersen (Nr. 2, 4, 6, 8, 10, 14, 16, 17, 20 und 21) in der Collin’schen Briefsammlung der Königlichen Bibliothek in Kopenhagen.

Einige Briefe sind verloren gegangen. In Zeises Brief vom 4. Februar 1845 (Nr. 2) wird ein Brief von H.C. Andersen vom 16. Januar erwähnt, und in seinem Kalender für 1847 vermerkt H.C. Andersen am 25. März einen Brief an Zeise und am 17. November einen Brief von Zeise. Der Inhalt dieser Briefe ist nicht bekannt.

Ohne die aufopfernde Hilfe und Mitarbeit meines Schwiegervaters, Herrn Overarkivar Dr. phil. Erik Kroman, hätte die Arbeit nicht in der vorliegenden Form erscheinen können. Dafür sei ihm auch an dieser Stelle herzlich gedankt. Für ihre Hinweise und ihre Unterstützung bin ich weiterhin den Herren Professor Dr. Brøndum-Nielsen, Overbibliotekar Dr. Topsøe-Jensen in Kopenhagen und Herrn Gierlinger vom Staatsarchiv in Hamburg-Altona zu grossem Dank verpflichtet.

1.

Kjøbenh. 16. Nov. 1843.

Høistærede!
Med megen Interesse har jeg læst de forskjellige Stykker De har leveret til „litteraerische Blätter“, og da jeg en Dag talte herom med min ældre Ven, Physikeren Ørsted, hørte jeg hvem De var og fik altsaa en forøget Interesse for at læse hvad De skrev. Forleden blev jeg imidlertid noget overrasket ved at see hvorledes vi divergerede i vore Anskuelser om det danske Theater, det jeg har omtalt for 1840,[11] De for 1843,[12], dog om Smagen lader sig ikke disputere; men det var mig meget ukjært at De havde misforstaaet mig ganske i et Udtryk, der i det mindste paa Dansk ikke kan misforstaaes. De siger om mig at jeg er saa naiv at være uvis om jeg skal regne Wien med til Tydsklands Byer. Jeg har efterseet den tydske Oversættelse af Bazaren om Oversætteren havde forfeilet Udtrykkene, men jeg troer det ikke; der staaer:

– „„Deutschland besitzt kein Theater wie das Kopenhagener!“ Dies habe ich mehrere Landsleute sagen hören, und ich muß ihnen Recht geben, wann sie nicht Wien zu den Städten Deutschlands mitrechnen.“[13]

Udtrykket her svarer ganske til vor danske Talemaade: „Ja, naar man antager[14] Keiseren for ikke[15] at være af Adel!“ – Hvorvidt at dette ironiske ikke kan findes i det Tydske, maa De afgjøre! – Jeg havde bestemt at jeg vilde skrive Dem til i Altona, hvor jeg troede De levede; da fortalte man mig at De var her i Byen, jeg søgte Dem[16] forgjæves, efter[17] den af Ørsteds opgivne Adresse, nu skriver jeg, idet jeg staaer i Begreb med at tage paa Landet, men om 8 a 14 Dage, er jeg her igien; det vil da glæde mig meget at gjøre Deres ærede Bekjendtskab; – det vil være mig saare kjært om De berigtigede det Misforstaaede! – jeg henvender mig aaben og ærlig lige til Dem og ikke gjennem noget Blad, da jeg anseer det hele for ubetydeligt, og Dem derimod for saa dygtig, at jeg helst rækker Dem venskabeligt Haanden.

H.C. Andersen.

2.

Altona d. 4. Februar 45

Lieber Herr Andersen!
Ihren freundlichen Brief vom 16. Jan. erhielt ich vor einigen Tagen von dem Buchhändler Kittler.[18] Für die Übersendung Ihrer neuen Mährchen[19] sage ich Ihnen meinen herzlichsten Dank. Sie haben mir durch diese, so wie durch Ihre andern Schriften schon so manche frohe Stunde bereitet, wofür ich Ihnen immer dankbar sein werde.

Die von Kittler besorgte Ausgabe Ihrer Mährchen[20] hat allgemeinen Beifall gefunden; ungeachtet die Übersetzung manches zu wünschen übrig läßt.

Sie schreiben mir, lieber Hr. Andersen, daß Sie gleich nach dem Empfang der von mir übersetzten Gedichte,[21] einen Brief, durch einen Reisenden an mich gesandt haben, der einige Fragen enthielt; ich habe den Brief aber nicht erhalten, und der Reisende muß ihn entweder verloren, oder meine Adresse nicht gewußt haben. Würde ich Ihren Brief erhalten haben, dann wäre er auch sicherlich sogleich von mir beantwortet worden. Ich ver-muthete schon, daß die Übersetzung Ihrer Gedichte Ihnen nicht gefallen habe, und sandte Ihnen deßhalb auch nicht die Gedichte, „Det syge Hjerte“ „Hvad jeg elsker“ „Hytten“ og „Naar Jordelarven brister“, welche ich einige Wochen darauf in den lit. krit. Blättern mittheilte,[22] da ich nun aber aus Ihrem freundlichen Briefe sehe, daß meine Vermuthung ungegründet gewesen ist, so werde ich mir von Dr. Wienbarg[23] diese Gedichte verschaffen, und Sie Ihnen mit der ersten Gelegenheit zusenden; ich habe mir noch mehrere Ihrer Gedichte angezeichnet, welche ich in Wienbargs Blättern bald veröffentlichen werde.[24]

Herr Dr. Wienbarg und mein Vater[25] lassen Sie herzlich grüßen; dem Herrn Konfer. Ørsted, bitte ich Sie, den freundlichsten Gruß zu überbringen. Es ersucht Sie nun, hochgeschätzter Herr Andersen, die mir in dem verloren gegangenen Briefe, enthaltenen Fragen, nochmals zu stellen
Ihr sehr ergebener H. Zeise

Aufschrift:
Herrn H.C. Andersen cand. phil.
(Hotel du Nord, paa Kongens Nytorv.)

3.

Kjøbenhavn den 10. Feb. 1845.

Kjære Ven!
igaar modtog jeg Deres sidste venlig(e) Brev, Tak derfor, jeg seer at De ikke har modtaget det tidligere første, som er mig ret kjedeligt, hvad maa De have troet om mig. Jeg skrev just for at spørge Dem om De ikke, da De af egen Drift oversatte flere af mine Digte, og saa heldig og smukt gjengav dem, havde Lyst til at oversætte af de større nye Ting, jeg vilde da sende Dem disse naar de udkom. Nu veed jeg at De kjender Boghandler Kittler og om ham er det nu her jeg først i al Fortrolighed henvender mig. De veed, troer jeg, hvorledes Hr. Lenz[26] har nærmet sig, hvorledes jeg af Godmodighed har været ham og Hr. Petit[27] til Tjeneste og ved begge disse to havde meget Bryderie og ingen Glæde just ved det literaire Resultat. Ved begge disse to er jeg blevet ængstelig i at indlade mig med Folk jeg saa godt, som ikke kjender, nu kom paa min Udreise ifjor Hr. Kittler til mig, ønskede at komme i literair Forbindelse med mig, alle hans Breve til mig ere saa, at Manden behager mig, han har viist mig, fremmede, megen Opmærksomhed ved en Present af Bøger, jeg føler mig ham paa en Maade forbundet, men jeg kjender ham dog ikke og har faaet en Skræk i Blodet fra den saa slet modtagne Velvillie jeg viiste mod Lenz, intet skete med ham, saaledes, som jeg betingede det. Det er mig saa smerteligt at tage Feil af Mennesker, det gjorde jeg den Gang og De kjære, Zeise, varede mig. Siig mig om jeg ogsaa denne Gang tager Feil, skriv mig et Par Ord om Kittler, som jeg troer alt godt om, og gjerne vil indlade mig med, men dog nu vil spørge en Ven derom, og som en saadan betragtede jeg Dem, fra første Gang vi mødtes. – Kittler vilde gjerne have Manuskript af Arbeider jeg vilde udgive; han ønsker Manuskriptet 3 Maaneder tidligere, end det kom til den danske Udgiver og det vilde jeg nok, med de Betingelser han har opgivet mig, indlade mig paa. Nu sidst skrev han om en anden Deel af: nye Eventyr, han vidste at Sneedronningen og Grantræet var udkommet, og spurgte om jeg ikke havde flere, jeg har endnu[28] Manuskript til fire ny[29] og det fire som ikke ere trykte, desuden existerer der paa dansk endnu to, som ikke ere eller endnu kunde være oversatte paa tydsk, de blive tilsammen 8 og kunde udgjøre et smukt Bind, men de maatte da ud i dette Foraar; jeg har skrevet en Eventyr-Komedie, denne egner sig meget godt til at optages paa de tydske Skue-pladse, den skal spilles i Kjøbenhavn[30] første Gang næste Søndag,[31] jeg skal naar den bliver trykt, sende Dem et Exemplar og det vilde glæde mig om De fik Lyst at oversætte den, og tillige bestemte Dem for mine Eventyr; skriv mig et Par Ord derom og et Par Yttringer om Hr. Kittler. Siig mig ogsaa, ifald De eller Hr. Wienbarg kjender enhvis Hr. Boas,[32] hvem dette Menneske er, hans Bog in Scandinavien der indeholder et Stykke om dansk Litteratur, som før stod i Gränzeboth,[33] vækker en Slags Opsigt her, over det Udtryk af kjøbenhavnsk Sladder den bærer Præg af; Christian Winther og jeg, vi have især været i gode Hænder da Hr. Boas var i Byen, der er sagt Løgn om mig og jeg er i det hele taget lumpent behandlet, men det veed De, da De vist har set denne Bog. Her i Kjøbenhavn vide vi alle hvor Hr. Boas har været, fra hvilken lille Klique han har sin hele Klogskab, og her hjemme gjør hans Nedriven aldeles intet, hvorimod Hr. Holst[34] er rasende vred over det han bliver roest og omtalt, som Ven til Hr. Boas, han fornægter ham i høieste Grad; – hvad Værd Hr. Boas har kan jeg nok slutte mig til ved at læse hans Produkt, men jeg vilde vide hvad Betydning han har i Tydskland. Holst siger, han har skrevet Hr. Boas et alvorligt Brev til og fra sagt sig ham ganske. Her staar han hos alle som en literair Probenreuter, for hvis Bekjendtskab enhver beder Gud befrie sig, da han jo trykker end hvert Ord der bliver sagt i almindelig Konversation. Vil De paa det hjerteligste hilse Deres kjære Fader fra mig og naar De seer Hr. Wienbarg da hils ham smukt og venligt. Gjør ham opmærksom paa at i Bladet Dansk Album, staaer imellem interessante Anmeldelser eller Stykker over dansk Literatur, saaledes stod igaar (No. 6) et Stykke skrevet med Liv og ikke uden Betydning over den unge Digter Kaalund; – Men nu lev vel! Jeg boer, som sædvanlig i Hotel du Nord, skriv snart kjære Hr. Zeise. Deres
hjertelig hengivne
H.C. Andersen

Af Nyheder venter vi en Roman af Hauch.[35]
>Øehlenschlæger har skrevet to nye Stykker:
Gjenfærdet paa Herlufsholm
Viinlands Taagerne.

o: De veed at Grønland ogsaa kaldes Viinland, Stykket skal dreie sig om Opdagelsen af Amerika, der egentlig først opdagedes af Norske.
Min nye Eventyr Komedie har Navnet
Lykkens Blomst.
Et originalt Drama af en Anonym:
Kong Renes Datter[36] venter man sig meget af.
Denne unge Molbeck har skrevet et lyrisk Drama: Klintekongens Brud.
Bournonvilles nye Ballet er: Kirsten Piil.

4.

Altona d. 24.2.45

Lieber Herr Andersen!
Vielen Dank für Ihren lieben freundlichen Brief, den ich vor einigen Tagen entgegennahm, und in dem Sie mir ein Anerbieten machten, welches ich mit Freuden entgegennehme. Ich bin gern bereit die Übersetzung Ihrer Mährchen zu übernehmen, und werde deßhalb noch in dieser Woche mit Herrn Kittler Rücksprache halten.

Sie wünschen, daß ich Ihnen über Herrn Kittler Einiges mittheilen soll, was ich über ihn erfahren und was ich von ihm halte, werde ich Ihnem sagen, und Sie mögen dann aus diesen Mittheilungen sich ein Resultat bilden. –

Herr Kittler ist durch ein kaltes Wesen, welches er gegen viele zeigt in Hamburg nicht sehr beliebt; doch sein Charakter steht unbescholten da, und ich glaube, daß keiner auftreten und Nachtheiliges über ihn sagen kann. Meiner individuellen Überzeugung nach, ist er Kaufmann im hohen Grade, der die Vorzüge einer Dichtung nur dann empfindet, wenn sie gut im Handel geht; aber ich bin auch fest davon überzeugt, daß, wenn er sich für einen Dichter persönlich interessirt, er Alles thun wird was in seinen Kräften steht, um dessen Werke zu verbreiten, bekannt zu machen, und gut auszustellen, und diese letzteren Eigenschaften haben ihm als Buchhändler einen Namen erworben. –

Von Herrn Boas kann ich Ihnen Manches mittheilen, ich habe nämlich 4 Jahre in Landsberg a/W zugebracht, und an diesem Orte hat Boas sein Domicil. Er ist wie Sie sehr bezeichnend andeuteten ein Probenreuter, Jude durch und durch, im höchsten Grade anmaßend, eitel und geldstolz. Boas ist für Deutschland durchaus ohne alle Bedeutung, und obgleich er einen Band Gedichte, Supplementbände zu Schillers Werken und mehrere kleine Broschüren über deutsche Literatur herausgegeben hat, dennoch unbekannt. Ich habe den Artikel, welchen Boas über dänische Litteratur in dem Gränzboten mittheilte, im vorigen Jahre gelesen, und was er über Sie mittheilte, empörte mich, und ich faßte schon damals den Entschluß seine Arbeit einer Kritik zu unterwerfen, es unterblieb jedoch; da er nun aber das Buch über Skandinavien herausgegeben und hierin wieder den Artikel über dänische Litteratur aufgenommen hat, so ist jetzt eine passende Gelegenheit ihn in einer strengen, gerechten Kritik ad absurdum zu führen. Ich werde sein Buch in den Krit. liter. Blättern besprechen,[37] und wenn Sie, lieber Herr Andersen, mich auch auf Einiges aufmerksam machen können, wo er sich offener Unwahrheiten bediente, so wird mir dies ein willkommener Beitrag sein. –

Boas beabsichtigt auch ein skandinavisches Album herauszugeben,[38] und hat sich deßhalb an Dr. Wienbarg gewandt; Wienbarg las mir den Brief des Boas vor, legte ihn dann lächelnd weg, und sagte: „Ich kenne den Menschen gar nicht, und werde ihm auch keinen Beitrag liefern.“ –

Ihre Mährchen werde ich mit Vergnügen übersetzen, „Lykkens Blomst“ möchte ich aber gern erst lesen, um zu sehen, ob ich mir Kraft genug Zutrauen darf, Ihnen in Ihrem hohen lyrischen Schwunge folgen zu können, von Ihren Gedichten habe ich wieder einige übersetzt, „Rosen“, „Dig-terskibet“, „Nytaarsnat“, ich habe sie gestern an Wienbarg gegeben, und sie werden noch in dieser oder der nächsten Woche in den Krit. lit. Blättern abgedruckt werden,[39] ich sende sie Ihnen dann sogleich mit den früher übertragenen zu. –

Darf ich Sie bitten, Herrn Konferenzrath Oersted bestens zu grüßen und ihm zu sagen, daß ich ihm die Übersetzung der Rede, welche er in Christiania gehalten,[40] recht bald in Manuscript zusenden würde.

Von Herrn Dr. Wienbarg und meinem Vater soll ich Sie herzlich grüßen; es würde mich sehr freuen, bald wieder einiges von Ihnen erfahren, bis dahin
Ihr ergebener
H. Zeise

Am 22. Febr. gab die Mandimmische Gesellschaft[41] in Hamburg in dem Streitschen Hôtel einen sehr brillanten Ball; an dem auch viele deutsche Herren und Damen Theil nahmen.

Aufschrift:
S. T.
Herrn H.C. Andersen cand. philos.
zu Copenhagen
(Hotel du Nord paa Kongens Nytorv)

5.

Kjøbenhavn 6 Marts 1845.

Kjære Ven!
Min hjerteligste Tak for Deres venlige Brev! her tillader jeg mig at sende Dem min Eventyr-Komedie: Lykkens Blomst, der allerede, med meget Bifald og godt Huus, to Gange endog alle Billetter udsolgte, er opført paa vort Theater.[42] De vil ved Gjennemlæsningen see hvorvidt det kan have Interesse for den tydske Skueplads og finder De at det er tænkeligt, da er jeg vis paa at[43] Arvestorhertugen i Weimar vil tage sig af det i hans Hovedstad og ligesaa mine Venner i Dresden. Dog, nu seer jeg først hvad Interesse denne Digtning har for Dem. I en[44] dansk Nytaarsgave her iaar Gæa, der neppe bliver kjendt i Tydskland staaer et Eventyr af mig,[45] som ikke har været trykt før, og da det nu nyelig har staaet i denne Gæa, kommer det ikke[46] i mine egne Samlinger; jeg sender Dem dette i Dag, og har i Manuskript tre nye originale, som jeg vil lade Hr. Kittler faae naar han vil sørge for disses Udgivelse i Løbet af to eller tre Maaneder; — Jeg glæder mig meget til at faa en Oversættelse fra Deres Haand, eller retter Aand; den af Petit er dog til at fortvivle over, der er i den[47] kommet en Smagløshed, en lapset Tone, jeg veed ikke Udtrykket, men der er noget, ganske mod Tonen i mine Eventyr modstridende![48] Jeg er ved at kunne græde eller stampe i Gulvet naar jeg læser i den Bog; jeg har en Følelse, som Maleren maa have, naar han hidses af en forfeilet Kopie der skal vise Andre hans Original.[49] Den i „Unzere Zeit“ meddeelte Skizze „Thorvaldsen“, er ogsaa utilladelig frit oversat,[50] enkelte Udtryk ere saa smagsløse, og der ere Tilsætninger, jeg slet ikke kjender mig ved. Hvad maa fornuftige, aandrige Folk dømme om mig, naar[51] de troe jeg[52] skriver saaledes. Vil De hilse Hr. Wienbarg fra mig og[53] da fortælle ham hvad jeg har skrevet og bede ham helst ikke at læse Eventyrene og Thorvaldsen efter den petiske Oversættelse. Den bedste bliver Udgaven af Reutscher,[54] han holder sig dog til Originalen. Hr. Kittler har forlagt en tydsk Udgave af den danske Frøken Hancks Novelle[55] og tillige med hende ønsket et Par Forord fra mig, jeg har skrevet et Par og i Dag sendt ham disse, jeg har, med nogen Møie skrevet det paa Tydsk, og det er vist høist mangelfuldt, tør jeg derfor bede Dem læse det lille Stykke igjennem og rette Feilene! skulde der være noget reent[56] uforstaaeligt, ja da vil jeg sende Dem det hele paa Dansk. Jeg stoler paa Dem, at det Tydske fra mig ikke bliver trykt uden at De har glattet Ujevnhederne; den sidste Linie trænger ganske vist til Rettelse, i Dansken staaer – „Oluf Baggers Guld og Rigdomme leve kun i Sagnet, hans Afkom har beholdt de, hvorom Bibelen siger, at de ikke kunne fortæres af Møl og af Rust.“ Her veed jeg ikke hvorledes Ordene falde i den tydske Bibel, men det veed De.

Hvad De skriver om Hr. Boas interesserer mig meget og det er sandelig fortjenstfuld af Dem om De viser Tydskland lidt til rette i al den løse Snak hvormed Hr. Boas opvarter. Det synes, som Digteren Holst har været den eneste af[57] de danske Poeter Hr. Boas her har omgaaes med, men Holst er selv[58] meget misfornøiet derover, og han skildrede for mig, Hr. Boas, som et høist paatrængende Menneske, de traf sammen paa Trolhætte, hvor endnu en ung Dansk, der rimeligviis har givet Hr. Boas al den Thevands Konversation han har i sin danske Literatur, var med; her i Byen var Boas en Aften hos Holst og et Par[59] unge Mennesker lige-saa, der er blevet talt, som der tales i enhver livlig Kreds, om alle Slags, ogsaa om Theater og Literatur, men Holst forsikkrer han har intet ondt sagt om mig, eller nogen,[60] hvad der er blevet talt om danske Forfattere, Personligheder og Skandale, kan gjerne løseligt een eller anden i ubetænksom Snaksomhed paa Gaden eller andet Sted have givet Hr. Boas, der strax har skrevet det Fundne ned og uden videre sender det ud i Verden. Det er skammeligt! Hvad jeg her skriver er min venskabelige private Udtalelse til Dem, derimod til Afbenyttelse for Deres Kritik, sender jeg Dem et par Actstykker, først en ordret[61] Afskrift af Digteren Holsts Erklæring i Fædrelandet, hvor han vadsker sig fri for Hr. Boas og dernæst den eneste Anmeldelse her til Lands af Hr. Boass Skrift.[62] (Vil De benytte disse to medfølgende Sager.)[63] Denne Anmeldelse er læst med megen Interesse og har almindelig Anklang, det er,[64] som De seer ogsaa denne der har foranlediget Holst til at erklære at han ikke vil være sig Boas bekjendt. – Det er sandelig ærgerligt for Holst og jeg veed han har taget sig den hele Sag meget nær, thi Holst har sine Uvenner, der nu falde over ham, han er et godmodigt Menneske og naturligviis for klog til at en Roes som den Hr. Boas yder ham kan være ham smigrende. De tre Nummere af Dansk Album, som De her faaer, beder jeg Dem, at De efter Afbenyttelsen vil sende mig tilbage, da jeg samler paa disse og man ikke kan faae enkelte Nummere tilkjøbs. I Nummer 8 af dette Blad findes en Anmeldelse af Lykkens Blomst, jeg finder den godt og klar skreven; hvad der Side 64, omtrent hele første Spalte ned, staar sagt troer jeg næsten[65] er det bedste der kan siges om dette Arbeide. –

Boas’s Bog har jeg ikke ved Haanden, og ærlig talt, jeg gider ikke kjøbe den, men det husker jeg tydeligt, at hvad han har skrevet om Christian Winthers private Liv, forekommer mig skammeligt, det er[66] jo sandt Sladder og meget krænkende for[67] Winther; hvad mine Skrifter og min Personlighed angaaer, da kan jeg i denne Sag jo ikke selv sige noget, men det er en Usandhed[68] Hr. Boas kommer med, om et Arrangement af mig at i et svensk Blad blev een af mine Bøger recenseret[69] og dens glimrende Optagelse herhjemme omtalt, medens Bogen selv, ved Forsinkelse i Trykkeriet ikke var udkommet. Jeg gad nok vide i hvilket svensk Blad den Recension har staaet og naar det er passeret, som Hr. Boas eller hans Meddeler her laver sammen. Jeg var i Udlandet da Hr. Boas var her, han har saaledes ikke seet mig, som han kalder det „uskjønne Menneske“. Ved min første Optrædelse gjorde min lille Bog: „Fodreise til Amager“ en al for stor Lykke, det skaffede mig Uvenner og da, som De veed, jeg i en Tid af nogle faae Aar, fra et aldeles uvidende Menneske, kom i Latinskole,[70] blev Student og Forfatter paa samme Tid, var[71] der nogle Bogstaverings Feil i mine første Skrifter og dem kastede man sig da[72] især over; siden søgte man andre Svagheder;[73] Jeg har maatte sørge for mig selv i denne Verden, jeg er saa at sige opvoxet og udviklet offentligt, Publicum har kunnet følge mig Skridt for Skridt og derfor ere mine Forfatter-Skrøbeligheder bleven mere synlige, end mange Andres; jeg er en letbevægelig Natur, modtagelig for ethvert Indtryk, og saaledes har jeg ofte følt mig afficeret og efter min Natur strax udtalt det, med den Tillid jeg har til Menneskene og ikke vil opgive; dette har man spottet! – nu i de sidste to Aar, just ved mine Eventyr, der, som De veed, har i Dansk en anden Duft – om jeg kan sige det, end i Oversættelser, har jeg faaet fuldkommen Erkjendelse og er tilfreds. Boas siger, jeg er det forfængeligste Menneske; jeg[74] dømmer ikke andre, men det veed jeg, at jeg ved hvert[75] Digt, ved hvert Arbeide, hvori man har erkjendt noget dygtigt, jeg med hele min Sjæl har klynget mig til Gud, taknemlig ved hans Gave, følt at det var hans og ikke mit, været ydmyg og taknemlig -men, det kan være Verden det samme! — Nu lev vel! Gud glæde og velsigne Dem for Deres kjærlige Sind mod mig og skriv mig snart til

Deres hengivne Ven
H.C. Andersen

Paa indlagt Seddel:
„Fædrelandet“ Onsdag 19 Feb. 1845 – No. 1819.

I Anledning af et i Tydskland nylig udkommet Skrift: „In Scandi-navien“ von C. Boas, og et Referat deraf i det sidste Nr. af „Dansk Album“, finder jeg mig opfordret til at erklære, at ligesom det romantiske Forhold, hvori Forfatteren lader mig optræde under en Dampskibsfart paa Gothacanalen, kun har existeret i hans Phantasi, saaledes har jeg heller ikke havt noget Bekjendtskab til hans Artikel om dansk Literatur, før jeg for nogle Maaneder siden læste den i „Die Grenzboten“, hvorfra den senere er gaaet over i det ovennævnte Skrift.
Kjøbenh. 18 Febr. 1845.
H. P. Holst.

6.

Altona d. 6.3. [d.h.4?] 45.

Lieber Herr Andersen!
Vielen Dank für Ihren lieben freundlichen Brief, und die Beilagen, welche Sie mir gesandt haben. „Lykkens Blomst“ habe ich mit dem größten Interesse gelesen, es ist in dieser Dichtung eine so schöne lyrische Sprache, die ihres Gleichen suchte, ob diese Dichtung sich aber zur Übersetzung eignet, das ist eine Frage, die ich näher erörtern will, und ich bin fest überzeugt, daß Sie es mir nicht übel nehmen. Ewald, den Sie so schön schildern, für den ein jeder Däne sich lebhaft interessiren wird, ist in Deutschland wenig, ich möchte sagen beinahe gar nicht bekannt; schon deßhalb würde Lykkens Blomst auf der deutschen Bühne wohl schwerlich besonderes Interesse erwecken; Ewald ist ein Hauptträger der Dichtung für den der Zuschauer sich lebhaft interessiren muß, wenn dieser nun aber nicht einmal weiß, daß ein Ewald wirklich gelebt, und mit dem Schicksale bitter gekämpft und gerungen hat, so wird er ihn für einen erdichteten Charakter halten, und diesem mit weniger Interesse folgen. Ferner ist es bei einer lyrischen Dichtung von der größten Wichtigkeit, daß die Übersetzung ebenso fließend wie das Original sei, und ich traue mir wirklich nicht die Kraft zu Ihnen in Ihrem lyrischen Schwunge folgen zu können, und eine mittelmäßige Übersetzung möchte ich nicht liefern. Doch hierüber lassen Sie uns noch weiter sprechen, wenn ich von Ihnen auf diesen Brief eine Antwort werde empfangen haben.

Die Vorrede zu der Novelle habe ich durchgesehen, und einige Kleinigkeiten daran geändert; in dem einen Satze haben Sie geschrieben „und die eigenthümliche Waldung mit ihrem längs des Kanals, alles trägt ein neues Gepräge“, zwischen ihrem und längs fehlte jedenfalls ein Wort; in einem vorhergehenden Satze, den Sie ausgestrichen hatten, stand „Garten“, ich habe dies Wort dazwischen gefügt, bin aber in Zweifel ob es recht ist, und bitte Sie, falls es unrichtig ist, an mich zu schreiben.

Der Artikel über Ernst Boas in „Dansk Album“ ist recht gut geschrieben, nur hat es mir nicht gefallen, daß der Verfasser desselben auch den Theodor Mügge[76] angegriffen hat; wohl weiß ich, daß Mügge über Dänemark manches unrichtige Urtheil fällte, aber trotz dieser Fehler sind dennoch seine Skizzen aus dem Norden höchst interessant und belehrend. Mügge ist ein tüchtiger Schriftsteller über den man kein flüchtiges Urtheil abgeben darf. — Ich werde Einiges aus diesem Aufsatze benutzen, und danke Ihnen für die Mittheilung desselben.

Ich übersende Ihnen, lieber Herr Andersen, einige Ihrer Gedichte, die ich übersetzt habe; die eine Nummer der krit. Blätter, in denen „Was ich liebe“ und „Das kranke Herz“ stand,[77] habe ich leider nicht mehr erhalten können, und ich theile Ihnen deßhalb diese Gedichte schriftlich mit.

Aus dem ästhetischen Jahrbuche „Gaea“ welches ich gleich, nachdem es erschienen war, kaufte, habe ich „Seelenwanderung“ von Poul Möller[78] und „Großvaters Weihnachtsabend“ von A. C. Jessen,[79] übertragen, ich sende Ihnen diese Übersetzungen; wenn Sie selbige für gelungen halten, dann möchte ich Sie bitten, sie an die Redaktion des „Dansk Album“ zur Mittheilung zu schicken,[80] ich habe sie hier noch nicht drucken lassen. Einige meiner eigenen Gedichte habe ich auch beigelegt, und Sie würden mir einen großen Gefallen erzeigen, wenn sie dieselben dem Herrn Konferenzrath Ørsted gelegentlich einmal mittheilen wollten.

Mit der Übersetzung Ihrer Mährchen habe ich schon angefangen, und ich möchte Sie bitten, mir die andern drei welche Sie noch in Manuscript haben, recht bald zu senden, doch zweifle ich, daß Herr Kittler die Mährchen nach drei Monaten gedruckt wird liefern können, ich meinerseits werde mich soviel wie möglich beeilen.

Lassen Sie sich das, lieber Herr Andersen, was Boas über Sie geschrieben hat nicht nahe gehen; er mag im Schlamme seiner eigenen Jämmerlichkeit ersticken; Sie stehen zu hoch, als daß er sie begeifern könnte, Deutschland interessirt sich für Sie, beachtet aber die Schreibereien des Probenreuters Boas nicht. –

Von Dr. Wienbarg, Kittler und meinem Vater soll ich Sie herzlich grüßen; und einem baldigen Briefe von Ihnen entgegensehend schließt Ihr
Ihnen aufrichtig ergebener
H. Zeise.

N.B. Der Violinist Boje, welcher vor 2 Jahren in Kopenhagen war, hat das von Chamisso übersetzte Gedicht: „Die Mutter steht an der Wiege und schaut“ componirt, es ist schon gedruckt und Boje wollte es mir für Sie zusenden, ich habe es aber noch nicht erhalten, werde es Ihnen jedoch bei meinem nächsten Briefe mitschicken. –

Sie haben wohl die Güte das einliegende Packet dem Herrn Konferenzrath Ørsted zukommen zu lassen.
H. Z.

Aufschrift:
H. H.C. Andersen Wgbr.
Addr. Hôtel du Nord paa Kongens Nytorv
i Kjöbenhavn
franco
hierbey ein Packet gezeichnet (enthält Manuscript)
Addr. Hôtel du Nord paa Kongens Nytorv
Kjöbenhavn

7.

Kjøbenh. 18. April 1845.

Min kjære Ven!

Hjertelig Tak for Deres venlige Brev og for de fortræffeligt oversatte Digte, jeg fandt Oversættelsen saa smuk at jeg syntes De næsten havde anvendt for megen Omhu for just disse Vers! De har jo snart en heel Samling, i det mindste kan der nu blive et heelt Bind paa Tydsk af mine Digte, naar man tager hvad De, Chamisso, Thomsen, Gaudy og Bendix[81] have givet. Digterskibet[82] finder jeg i Særdeleshed, herligt gjengivet, kun beklager jeg at Slutningen deri, fra mig af, er saa ganske skrevet i en halvsygelig Ungdoms Stemning, nu vilde jeg have udaandet det anderledes. De har fuldkommen Ret med hvad De skriver om[83] „Lykkens Blomst“ med Hensyn til at oversætte den for et tydsk Theater, Ewald vil ikke kunne blive forstaaet, det hele vil tabe sin Virkning. Men jeg haaber vel engang at kunne bringe Dem et dramatisk Arbejde, der, naar De tager Dem deraf, vi begge i Udlandet kunne faae Glæde af. Det synes som en Lykke-Stjerne er over mine Skrifter, den ene Oversættelse følger efter den anden; af engelske Aviser seer jeg at Improvisatoren er blevet særdeles smukt oversat og optaget med stort Bifald, alle Bladene tale godt om denne Bog, paa Tydsk, Svensk og Hollandsk er den tidligere blevet oversat og iaar, hører jeg, er den ogsaa udkommet paa Russisk. Jeg er meget glad derover, Sligt giver Mod og om jeg kan sige det, fromt Sind. Naar Lykken kommer flyver min Tanke altid til Gud og jeg føler en Angest for at miste hans Beskyttelse. – Paa min nye Roman[84] har jeg i den sidste Tid slet ikke skrevet, min Tanke har været andet Steds, jeg har leveret Componister to smaa Syngestykke Texter og skrevet nogle flere Eventyr og De begriber da nok at man ikke kan tænke paa en Roman, dog det gaaer den, ligesom min Ahasverus, der slet ikke er opgivet, at de som andre Børn voxe medens de sove; jeg begynder igjen paa deres Udvikling; Imidlertid har jeg i Dag skrevet til Kittler at han slet ikke før Nytaar maa tænke paa Manuskript til Romanen, dette skal han imidlertid sikkert faae nogle Maaneder forud før den danske Boghandler. Med de nylig skrevne Eventyr bliver det derimod ikke Tilfældet, jeg har, da Reitzel meget ønskede det, maatte give ham 5, som ere trykte og i disse Dage udkomne,[85] De faar dette Hefte med Brevet her, det danner i Forening med de tidligere to Hefter et Bind, som nu Reitzel kan lade udkomme smukt indbundet og tage sig ud, som en Samling. De faaer disse strax og tager vel fat paa Oversættelsen; jeg skal om en tre Uger sende Dem i Manuskript et Par til, det vil saaledes nok kunde danne et Bind, som det Petit besørgede især dersom Kittler vilde lade min Biographie staae fori, dog beder jeg Dem indstændig, hvilket jeg ogsaa har skrevet til Hr. Kittler, at jeg i det Tilfælde da først maa læse Biographien, da jeg frygter særdeles for at der er mange Smagløsheder og ganske mod min Personlighed stridende Bursche-Udtryk, jeg slutter fra de Forandringer, som Petit har gjort i min Skizze Thorvald-sen og især i Eventyrene. Er Kittler ikke for at Biographien kommer foran Eventyrene, da mener jeg det er bedst at den gjemmes til den ny Roman eller hvad jeg tidligere har skrevet om sætter den foran Improvisatoren,[86] Dette Bind[87] „neue Mährchen“ kan altsaa komme til at indeholde:

Grantræet.
Sneedronningen.
Den onde Første (skal De faae i Manuscript)
Elverhøi.
De røde Skoe.
Springfyrene.
Skorstensfeieren og Hyrdinden.
Holger Danske.
Klokken (Manuskript).
Hyldemoer.

De sætter dem selv i den Orden De vil;[88] – hvorvidt det gaaer an at optage ældre, som ikke staae i den petitske Udgave, veed jeg ikke, men kan det skee, da foreslaaer jeg Tomelise og Den lille Havfrue. Jeg kan desuden sende Dem eet Eventyr endnu og det utrykt. –

Deres Brev-Pakke til Ørsted blev strax besørget, jeg fortalte ham hvor smukt De havde oversat mine Digte og naar vi næste Gang mødes i hans Huus, læse vi dem sammen. Glæd mig snart med Brev og siig mig da hvilket af de nye tilsendte Eventyr der behager Dem meest. Elverhøi sætter jeg høiest, skjønt dette mere er en Slags Fyrværkerie end et egentlig Eventyr, et saadant, ganske i den gamle Aand, er nok derimod „De røde Skoe“. – Springfyrene er kun et morsomt Indfald; Skorstensfeieren og Hyrdinden viser Dem mit gode Humeur og Holger Danske – ja, det er nok egentligt, kun for Danske, dog saameget Poesie er der vel deri, at poetiske Gemytter ville betragte det som et Digt, der kan bindes med i Krandsen.

To nye Stykker gjør stor Lykke paa vor Scene, eet originalt Lystspil „Den nye Barselstue“,[89] der er meget lunefuldt og som Folk vil kjende alle muelige Personer i, noget jeg dog ikke troer at den anonyme Forfatter har forsøgt at give, det andet, et yndigt poetisk Drama Kong Renés Datter, ogsaa af en Anonym; (i forgaars gav Hertz sig tilkjende, som Forfatter; det er frisk og rundet som en Rose og har hele dens poetiske Duft. Paa Tirsdag kommer atter et originalt Lystspil[90] „Pak“ af Overskou og i Ugen derpaa endnu eet af en Anonym, betitlet: Et Eventyr i Fastelavn,[91] saa at De seer at den danske Skueplads i denne Tid er meget riig paa originale Arbeider. – P. L. Møller bragte jeg selv Deres smukke Oversættelser og han følte sig glad og smigret over at De havde taget Dem af et af hans Digte, han bad mig foreløbig bringe Dem sin Tak og vil rimeligvis selv i Sommer søge Dem op i Altona naar han gaaer lidt til Nordtydskland. Bring Deres Fader min venligste Hilsen og ligesaa Hr. Dr. Wienbarg, dersom det kan være af Interesse for „Kritische Blätter“, skal jeg gjerne sende Dem nogle litteraire og Kunst Nyheder skriv (om)[92] dem og om det inteligente her i Foraarslivet. Udstillingen iaar frembyder saaledes en Deel; smukke Arbeider er her af Thorvaldsen. De glæder mig vel snart med Brev, jeg bliver her i Byen endnu hele Mai. Da her er Plads dertil vil jeg afskrive Dem en lille Bouquet af mine mindste Digte, som Folk synes om, maaskee De giver dem tydske Klæder. Lev nu vel kjære Ven og lad mig snart høre fra Dem.
Deres meget hengivne
H.C. Andersen.

1.

Impromtu til Thorvaldsen.

(da han paa Nysø havde fuldendt i Leer Holbergs Büste, sagde Baronesse Stampe til Forfatteren siig nu Thorvaldsen noget smukt og Øieblikket gav følgende Impromtu)

„Nu Danmark skal ei have Holberg meer,
Jeg bryder Leeret, som hans Aand omfatter!“
Saa talte Døden. „Af det kolde Leer,“
Bød Thorvaldsen, „skal Holberg fødes atter.“

2.

Til en ung Ægtemand.

med hans Moders Portræt foræret ham af hans Kone.

Een elsked’ du før mig, jeg det nok veed,
Jeg skjænker dig din første Kjærlighed.

3.

I Digteren Øehlenschlægers Album.

Paa Nordens Himmel i Stjernernes Flok,
Tycho Brahe har skrevet sit Minde,
Og Thorvaldsen hug udi Fjeldets Blok
Sit Navn, det vil aldrig forsvinde,
Du, sang af dit Hjerte og Norden har hørt
ved dig sine største Bedrifter,
Dybt Hjertets Sange har Hjerterne rørt,
Din Storhed ei Tiden henvifter.
Staaer Een i Stjernerne, Een i Steen,
I Hjerterne veed jeg staar ogsaa Een!

4.

Tegnér og Øehlenschlæger.

Skarpt, som et Sværd laa Øresund
Imellem Nabostrande,
En Rosengreen en Morgenstund
Forened disse Lande;
Hver Rose aanded’ Poesi,
Hver Blomst var Sangens Bæger,
Hvo mægted’ dette Trylleri?
Tegnér og Øehlenschlæger.

5.

Rosenknoppen.

Rosenknop saa fast og rund,
Deilig, som en Pigemund!
Jeg dig kysser, som min Brud,
Yndigst naar du springer ud;
Nok et Kys dig Læben sender,
Føl, hvor jeg brænder!

Jeg vil skrifte, som sig bør,
Ingen har jeg kysset før;
Ingen Pige venter mig,
Rose, jeg maa kysse dig.
Ak, du ei min Længsel kjender,
Føl, hvor jeg brænder!

Med hvert Kys du faaer en Sang,
Naar du da er Støv engang,
Sangen kalder dig ihu,
Ingen kyssed’ mig, kun du.
Kun ved dig jeg Kysset kjender.
Føl, hvor jeg brænder!

Unge Piger[93] ved min Grav,
Sige for hver Sang, jeg gav:
„Han just havde Kys fortjent!“
Herligt sagt, men lidt for seent.
Løn mig mens jeg er ilive!
Kys I mig give!

H.C. Andersen.

8.

Altona d. 18.5.45
Lieber Herr Andersen!
Vielen und herzlichen Dank für Ihren lieben und freundlichen Brief, und die ihn begleitenden Mährchen und Poesien. Sie fragen mich, welches von den Mährchen ich am schönsten halte? unstreitig Holger Danske, den ich durch und durch poetisch finde, ich las ihn mehrere Male, und übersetzte dann dies Mährchen mit wahrhafter Freude. Ich habe jetzt übersetzt; „Hyldemoer“, „Grantræet“ „Hyrdinden og Skorstensfeieren“ „Spring-fyrene“ „Holger Danske“ „De röde Skoe“. – Mit „Elverhöi“ und „Snee-dronningen“ denke ich noch in diesem Monat fertig zu werden; und bitte ich Sie mir die übrigen Mährchen in Manuscript recht bald zukommen zu lassen. Herrn Kittler habe ich gewiß in 6 Wochen nicht gesehn, er reiste nach Leipzig, aber ich habe nicht erfahren, ob er schon wieder zurückgekommen ist; ich werde in diesen Tagen in seiner Wohnung anfragen.

Fast am Schlüsse des Mährchens „Hyldemoer“ steht in einem Satze: „det er mig (Pigen) der sidder i Træet, som voxer og voxer, ich bin hier in Zweifel, ob das Verbum auf „Pigen“ oder „Træet“ zurückgeht; ferner ist mir in dem Mährchen „Grantræet“ das darin vorkommende Wörtchen „ilter“ nich bekannt (var saa ilter med at voxe) ich vermuthe, daß es von „at ile“ abstammt, und ungefähr soviel wie „eilig“ bedeutet. Ich möchte Sie bitten mir hierüber in Ihrem nächsten Briefe Aufschluß zu geben. Soll ich die jetzt übersetzten Mährchen an Kittler abgeben? oder wünschen Sie, daß ich Ihnen dieselben vorher noch einmal zur Durchsicht einsende? Mir ist beides recht. –

Sie sollten, lieber Herr Andersen, Ihre, ins Deutsche übersetzten Gedichte dem Herrn Kittler in Verlag geben, wenn ihrer schon so viele übersetzt sein, daß sie einen Band bilden. Ich habe immer das schöne Gedicht „Hjemme“ zu übersetzen gewünscht, versuchte es auch einigemal, da ich aber mit der Übersetzung nicht zufrieden war, so vernichtete ich sie wieder. Ich gab nun den deutschen Text einem Freunde in Hamburg, dem Dr. Lebrecht Dreves[94] (Verfasser der „Lyrischen Anklänge“ „Vigilien“ und „schlichten Lieder“) der das Gedicht sehr gelungen wiedergegeben hat; ich habe Dreves nun versprochen ihm mehrere Ihrer Gedichte deutsch zu geben, und er will ihnen dann Rhytmus und Form ertheilen. Dreves hatte mir versprochen, daß ich heute das Gedicht „Heimweh“ haben sollte, er hat es jedoch vergessen mir zu senden, ich werde es aber meinem nächsten Briefe beilegen. —

Sie würden mir einen großen Gefallen erzeigen, wenn Sie mir einigen Aufschluß über das Gedicht Oehlenschlägers „De tvende Kirketaarne“ (Det var sig Herr Asger Ryg) ertheilen könnten. – Ob Oehlenschläger dies aus sich geschöpft, oder vielleicht einer alten Kämpen- oder Volksweise nachgebildet hat. Ich habe nämlich dies Gedicht ins Deutsche übertragen, wußte jedoch nicht, daß es von Oehlenschläger sei, sondern hielt es für eine alte Volksweise. Ich bitte Sie nochmals mir in Ihrem nächsten Briefe zu schreiben, ob Oehlenschläger dies herrliche Gedicht aus sich geschöpft, oder ob vielleicht ein ähnlicher Text sich in einer alten Volksweise findet. –

Sie schrieben in Ihrem letzten Briefe, daß, wenn es für die kritischen Blätter von Interesse sein könne, Sie gern einige literarische und Kunst-Neuheiten senden würden; wenn Sie sich dazu aufgelegt fühlen sollten, so würden Sie Dr. Wienbarg einen großen Gefallen erzeigen.

Von meinem Vater und Dr. Wienbarg habe ich sowohl an Sie, wie an Herrn Konferenzrath Ørsted die herzlichsten Grüsse zu entrichten. Ich bat in meinem letzten Briefe, auf den Wunsch Kittlers, den Herrn Konferenzrath Ørsted, ein kleines Vorwort zu der „Naturlehre des Schönen“ zu schreiben;[95] Sie haben wohl nicht erfahren, ob Ørsted dazu geneigt ist. –

Und nun leben Sie wohl, lieber Herr Andersen, einem baldigen Briefe sieht entgegen
Ihr ergebener
H. Zeise.

Sie haben wohl die Güte, den einliegenden Brief, dem Herrn Prof. Otto[96] zukommen zu lassen.

Aufschrift:
Herrn H.C. Andersen cand. philos.
i Kjöbenhavn
„Hotel du Nord“ paa Kongens Nytorv

9.

Bregentved den 16. Juni 1845.

Kjære Ven!
Allerede over 14 Dage har jeg været paa Landet, de første Dage tilbragte jeg paa Nysø, nu er jeg i Besøg hos Excellensen Grev Moltke paa Bregentved, herfra sender jeg Dem en Afskrift af mit Eventyr „Klokken“ som ikke findes i den trykte Samling, De har saaledes nu: Grantræet, Snee-dronningen, Klokken, Hyldemoer, Elverhøi, de røde Skoe, Springfyrene, Hyrdinden og Skorstensfeieren og Holger Danske, disse ny Eventyr ud-gjøre ikke endnu et saa tykt Bind, som den tidlige Samling Kittler havde, men jeg synes at De til denne kunde vedføie et „Bilag”, og dette kunde være „Billedbog uden Billeder”, det er dog et „Maane-Eventyr” og naar det udtrykkeligt tilføiedes, som Bilag kunde det godt her høre hjemme; De har vel Bogen, nemlig den ny Udgave, den som udkom iaar, og som indeholder en ti Aftener flere end første Udgave efter hvilken de tydske Oversættelser ere tagne, Deres Bilag vilde altsaa være ti Aftener rigere, og den hele Bog være i Arke-Antal, som den første Samling: vil De, efter egen Bestemmelse dermed, sige det til Kittler og ret hjerteligt takke ham for hans venlige Brev, han skal snart høre fra mig; at jeg saa sjeldent skriver, ligger ikke i Mangel paa Hjertelighed, men i at det er mig besværligt at skrive paa Tydsk og saa udsætter det fra Uge til Uge. Hils Deres Fader og Dr. Wienbarg ret hjertelig fra mig, Deres meget hengivne
H.C. Andersen.

P.S.
Seer De Speckter[97] da spørg ham om han har faaet et Exemplar af mit nyeste Portræt, jeg har overdraget det til Besørgelse hos een af mine kjø-benhavnske Venner, da jeg selv ikke er i Byen. Hils ham!

Aufschrift:
Wohlgeborne
Hern Cand. H. Zeise
Adresse: Apoteker Zeise in Altona.
Adresse: Kittlers Buchhandlung
in Hamburg.

10.

Altona d. 1. August 45

Lieber Herr Andersen!
Herzlichen Dank für Ihren Brief vom 16. Juni, mit welchem ich zugleich das schöne Mährchen: „Die Glocke“ erhielt. Ich bin nun mit der Über-setzung folgender Mährchen fertig, die Kittler auch schon alle erhalten hat: „Grantræet“ „Sneedronningen“ „Elverhöi“ „De röde Skoe“ „Springfyrene“ „Hyrdinden og Skorsteenfeieren“ „Holger Danske“ „Klokken“ „Hyldemoer“. – Diese Mährchen bilden freilich noch keinen so dicken Band, wie die erste Sammlung, aber auf die Quantität kommt es ja gar nicht an, nur Kittler scheint mir sehr darauf zu sehen. Wenn Sie, geschätzter Herr Andersen, noch Mährchen im Manuscript haben sollten, so bitte ich Sie mir dieselben recht bald zukommen zu lassen, haben Sie jedoch keine, so denke ich, werden die von mir übersetzten doch schon einen solchen Band bilden, um in den Buchhandel gebracht werden zu können. Ich fragte Herrn Kittler ob er nicht „Billedbog uden Billeder“ als Beilage den Mährchen hinzufügen wolle, doch er schien nicht geneigt dazu zu sein; doch hierüber wird er wohl in dem einliegenden Briefe an Sie geschrieben haben.

In dem Mährchen „Elverhöi“ sind mir einige Namen unbekannt, und ich bitte Sie, mir deren Bedeutung in Ihrem nächsten Briefe wissen zu lassen; „og en gammel Elverpige, ryglös var hun, bedeuted hier ryglös, daß sie keinen Rücken besaß, oder ruchlos? Ferner Gravsoen, Helhesten, Kirkegrimen, die beiden ersten habe ich durch Grabschwein und Todtenpferd übersetzt, doch über das Wort Kirkegrimen kann ich in keinem Buche Aufschluß finden; ferner „saa kommer Garboen og gjör Visit;“ hier ist mir das Wort Garboen unbekannt; hierüber bitte ich Sie, lieber Herr Andersen, mir Aufschluß ertheilen zu wollen. –

Speckter habe ich gesprochen, er hat ein Exemplar Ihres neuesten Por-traits erhalten, und läßt Sie herzlich grüßen.

Von meinem Vater und Herrn Dr. Wienbarg habe ich ebenfalls viele Grüße an Sie. Ich sehe einem baldigen Briefe von Ihnen entgegen
Ihr ergebener H. Zeise.

Aufschrift:
Herrn H.C. Andersen Wgbr.
in Copenhagen
Hotel du Nord paa Kongens Nytorv

11.

Kjøbenhavn 19 Sept. 1845.

Kjære Ven,
De har længe ikke hørt fra mig, jeg har idelig været paa Reise her hjemme, først nu er jeg igjen i en Slags Ro; jeg er i Kjøbenhavn, men om fem Uger gaaer det til Tydskland, maaskee over Hamborg, og da sees vi, jeg vil for tredie Gang til Italien, maaskee seer jeg ogsaa Spanien.

Hvorledes gaaer det med Eventyrene? Her sender jeg Dem endnu eet, det nyeste, og som endnu ikke er trykt;[98] for nylig udkom mit Portræt i „Pantheon“, med det fulgte en Biographie,[99] der er vel og venlig skrevet, den indeholder ogsaa flere Træk og gaaer videre, end nogen anden Biographie af mig; kunde det ikke passe sig at den kom fori den Eventyr Samling, (De) leverer,[100] Publikum vil maaskee ikke have derimod og saa fik jo Kittler eet Ark mere, som han nok ønsker sig for at bringe den i Tykkelse med den foregaaende; De kan jo anføre at den er Oversættelse efter det danske i Pantheon. Fra Kittler har jeg ogsaa faaet Brev, men der var en Sætning der klang saa forunderlig bebreidende, at jeg, der slet ingen Skyld har saa heller slet ikke vil skrive end udsætte mig for lignende. Hils ham i øvrigt ret hjerteligt fra mig og er De i Humeur vil De da sætte ud for ham hvad jeg heri fortæller Dem. Specter er min Ven, jeg skatter ham høit, som Kunstner og han har de faa Gange vi mødtes i Verden kommet mig med særdeles Venlighed imøde; fra ham faaer jeg Brev, han fortæller at han efter en Daguerrotyp skal gjøre mit Portræt for en Hr. Gobert,[101] men at han kan ikke godt benytte Daguerrotypen, om jeg derfor vil sende ham eet godt Kobberstik, eller Steentryk af mit Portræt; det i Pantheon kom da just ud og saa sendte jeg det. Nu skriver Kittler at jeg har strax skaffet et Portræt til en Hr. Gobbert og ikke er saa opmærksom mod ham, men han har forlangt jeg skulde – „naar jeg en Gang var oplagt“, sidde for en dygtig Maler og skaffe ham et lille Oliemalerie! -jeg har ogsaa talt med en god Maler om et saadant, men jeg har ikke Raad til at gjøre Udlæget, og at sige Kittler det – holdt jeg ikke af – og saa har jeg ventet til han anviste hvor Maleren kunde hæve sin Betaling; senere fik jeg igjen Brev, at han ikke vilde have et Oliemaleri, men kun en Tegning, og da havde Maleren ikke Tid, havde Kittler forlangt et Steentryk, da havde jeg naturligvis strax kjøbt eet til ham; thi jeg synes godt om Manden, og derimod kjender jeg aldeles ikke Hr. Gobbert; tjen mig med at forklare den gode Hr. Kittler alt dette; gjerne er jeg Enhver til Tjeneste, men Skjænd vil jeg ikke have, og et venligt Ansigt skal han møde med, ellers kommer jeg ikke i hans Gade! – Hr. Gobert har ellers indladt sig med Petit og beder mig nu om en Fortale til een af mine Bøger, som Petit har oversat, jeg har sagt nei og beklaget mig meget over at den Bog er oversat; tænk, det er min „Fodreise“ — mit allerførste Ungdoms-arbeide, der aldrig kan forstaaes i Tydskland, og som ved at træde frem der, vil skade mig, jeg har skrevet derom, dernæst har Petit lavet min Biograhie om til et: „Lebens-Mährchen“, det er jo en skrækkelig Idee, jeg har dog ikke andet end Ærgrelse over min Venlighed og Beredvillighed til at tjene det Menneske. – Hjertelig Tak for den tilsendte smuk(ke) Oversættelse,[102] bring min Tak, og kommer jeg til Hamborg i October, da bliver De een af de første og kjæreste jeg strax søger. Hils Deres Fader og Doktor Wienbarg. Venskabeligst
H.C. Andersen.

12.

[1845, efter 22. Okt.]

Kjære Ven!
De veed Jenny Lind har nylig været i Kjøbenhavn[103] og fortryllet Alle ved sin Sang, sit Sjæl, sin elskelige Personlighed. Øehlenschlægers Digt til hende[104] kjender De vel, han gjør hende til sin tragiske Musa. Der regnede Blomster og Digte ned om hende; af mig fik hun ingen, hun forekom mig for nær til at jeg for Verden kunde synge høit om hende; forstaae mig ret, jeg holder af Jenny Lind, som var jeg hendes Broder, vi have i et Par Aar kjendt hinanden, skrev hinanden til og jeg seer op til hendes rene rige Sjæl, som til noget helligt. Hun er mig en kjærlig Søster, og saaledes fik hun i Aviserne[105] ingen Digte af mig. Alt dette til Deres Efterretning, men ikke til Andres. Dog har hun faaet et Digt af mig, eet jeg nedskrev i hendes Album,[106] synes De om det, maa De gjerne og med Tak til[107] oversætte det med den Overskrift:

I Jenny Linds Album.

Folkesangen har en Verden inde,
Du har kaldt den frem til Liv paa ny,
Sangens Musa kom, en nordisk Qvinde,
Snillet selv og dog, som Barnet bly!

Selv Du ei Din egen Ynde kjender:
Sjælens Reenhed ubevidst udtalt,
Hellig for din Kunst dit Hjerte brænder,
Gud er dig dog Stjernen over Alt!

I Krystal skal Nectar-Drikken bydes,
Norden har ved Dig een Stjerne meer,
Ved din Sang vi luttres, røres frydes,
Gud med Dig! – Hans bedste Villie skeer!

H.C. Andersen
An Heinrich Zeise gerichtet

13.

[108]Glorup den 3 November 1845.
Kjære Ven!
Jeg skriver til Dem, da jeg formoder at De skal revidere den petitske „Anderseniana“, jeg skriver til Dem hellere end til Hr. Kittler, da jeg til ham maa skrive Tydsk og det, veed De, falder mig mindre let; er De ikke nok saa god at sige den gode Hr. Kittler dette, samt at jeg forlænge siden havde sendt ham dette tydske Manuskript, dersom han havde havt[109] Hast dermed, men det er jo hans Hensigt først at optage Biographien foran i hans Udgave af „Improvisatoren“; jeg havde besluttet selv at overbringe ham Manuskriptet, thi som De af Overskriften her seer, jeg er i Fyen paa min Reise til Udlandet. Forrige Uge forlod jeg allerede Kjøbenhavn for at gaae tredie Gang til Italien, jeg er imidlertid blevet her paa Glorup nogle Dage, bliver endnu til Søndag og gaar rimeligviis over Gravensteen for at besøge Hertugen af Augustenborg, før jeg kommer til Hamborg, det er altsaa nok bedst at det petitske Manuskript i Dag gaaer med Pakkeposten, her er det, samt en Afskrift af mit ældre Eventyr: „Den onde Fyrste“,[110] dette har jeg, som De seer antydet, ikke selv opfundet, men paa den grimske-musæuske Maade gjenfortalt; maaskee kommer det nu for seent til Deres Samling, men saa lad det ligge, faaer De det tidsnok da beder jeg Dem dog at De ikke lader Samlingen ende dermed, men med eet af mine originale Eventyr.

Altsaa til det „Petitske“, over hvilket Hr. Kittler har givet mig Fuldmagt at stryge ud og gjøre Bemærkninger ved, jeg beder Dem ret være mig venlig og god, at det Hele[111] bliver lidt mere sindigt. Hele Begyndelsen, handler ganske om Petit og ikke om mig, dog da det er characteristisk for hele hans Skrivemaade og det blev et for stort Stykke at stryge, vil De da see hvad der kan gjøres. Allerede den første Linie: Wer zufällig meinen Namen kennt“, vil saa let lede Læseren paa at det er mig, som fortæller, og det vilde jeg paa ingen Maade, da hele Stilen her er mig og min Personlighed imod, kunde De ikke skyde strax et Ord ind, hvorved man saae at det var Petit der talte, gjøre forstaaelig at det er en petitsk Indledning. – Han har meent mig det overmaade godt og jeg maa i den Henseende takke ham, men hans Stiil holder jeg (ikke)[112] af.

Side 3 hvor jeg har[113] sat Tegnet * a mener jeg[114] bør den Linie „der vielleicht auf andern Weise einen schädlichen Einfluß auf mich übte“, gaae ud; hvorfor skal Bagger compromiteres?

Side 4 har jeg selv slettet ud hvad Petit skriver om vor vedvarende Cor-respondense og Venskab, idet jeg kun een eneste Gang, saa vidt jeg mindes, har skrevet ham til og det var i Begyndelsen af hans Afreise; vi saae ikke hinanden, hørte ikke hinanden i mange Aar, ikke før han nu senest fra Hamborg kom med Ønsket om at oversætte for Lenz nogle af mine Arbeider. Jeg vidste hans Trang, hans ublide Stilling og vilde gjerne være ham til Gavn, derfor sendte jeg ham Manuscript og gav ham Breve med Notitzer til denne min Biographie, Breve jeg forlangte tilbage, men aldrig har erholdt.

Side 9 fortælles et Træk af mit Liv fra 1810 og bagefter et fra 1808, Ordenen er ikke rigtig seer De, men det faaer vel nu blive, som det er.

Side 11 ved Mærket * b; er det galt refereret at han slog, nei han hævede kun Pidsken og den Tirade Petit lægger mig i Munden maa forandres til: „Du tør ikke slaae, for Gud kan see det!“

Side 20 * c har jeg indstreget, vil De læse selv! Jeg troer ikke at jeg har sagt sligt.

Side 24 * d: Baggesen sagde at han forudsagde at jeg vilde blive en udmærket Sanger.

Side 27 * e staaer en Historie om hvorledes jeg denne Nat begreb at jeg var Digter, jeg maa erklære at det er ikke saa, derimod er hele Portræt-Fortællingen og Vertindens Personlighed sand.

Side 33 * f jeg kan ikke lægge Haanden paa Hjertet og sige: kun een-gang! men sandt er det, at hiin Gang var min første Kjærlighed.

Side 34 paa dette indlagte Blad mangler, at jeg kom efter Rectorens Ønske i hans Huus og da han lovede at jeg tidligere skulde blive Student, dersom jeg fulgte med ham til Helsingør, til hvis Latinskole han blev for-fløttet, reiste jeg med ham; herfra var det, hvad Petit Side 37 * g kalder Slagelse, men det skal være Helsingør, jeg blev sendt til Kjøbenhavn; Feilen eller Mangelen hos Petit, ligger i at han har, som De seer tabt to Blade af Biographien og nu skudt et enkelt ind, for at erstatte de manglende, uden at huske alt hvad han der havde skrevet.

Side 41-42 troer jeg at det bliver trættende at læse de altformange billedlige Betegnelser paa mine „Poesier“.

Side 43 findes et Angreb paa Willebald Alexis.[115] Hvorfor?

Side 47 „leichtfertige Tänzerinn“, – synes De ikke at det er et for haardt Ord for Paludan-Müllers Digt?

Side 51 er en Opregnen af mine Eventyr, kunde denne ikke forkortes; De vil huske at siden Petit skrev dette har jeg leveret et Par af mine bedste Eventyr f. E. Sneedronningen, De røde Skoe, Grantræet etc.

Side 58 omtales mit Digt „Ahasverus“, om dette ønskede jeg, dersom, hvad Petit har skrevet skal bibeholdes, De tilføier at dette Digt i det sidste Aar er henlagt, men at det er min Bestemmelse at tage det frem igjen til nye Gjennemarbeidelse, naar det skrevne bliver mig fremmet og Ideen lige klart opfylder mig.

Side 60, Slutningen, finder jeg ikke værd at ende med den Trøst, som Petit har stillet der, i Særdeleshed nu da jeg selv har gjennemlæst det; jeg troer at De ovenfor paa samme Side kunde udslette Bettinas[116] og Grevinde Hahn-Hahns[117] Navne, hvad skulde ogsaa de to der, saa eensomme, men da kan De tage Grevindens Vers og føie ind, som et Distikon over Digteren; vil De derpaa tage frem den trykte Biographie som jeg har sendt Dem, (den der[118] fulgte iaar med mit Portræt til Dansk Pantheon), og af denne uddrage Slutningen;[119] i Engeland veed De at min Improvisator iaar har oplevet tre forskjellige Udgaver, at OT, Spillemanden, Eventyrene, Bazaren alle ere oversatte paa Engelsk og særdeles vel optagne; at denne Erkjendelse ude og den tiltagende Hyldest jeg vinder hos mine egne Landsmænd har gjort mig godt; jeg ønsker at De vil tilføie at jeg staaer nu i venligt Forhold med Heiberg, hvem mine seneste Eventyr har vundet, og som skatter disse høit og mig i dem; at vor Konge Christian VIII er mig naadig og god, at jeg har store Beviser paa hans høie Erkjendelse og Godhed for mig, at mit Sind er i Ro, at jeg føler mig lykkelig, som sjælden, min Troe til Gud staaer fast, grundet paa hans forunderlige Styrelse med mig, at jeg elsker høit mit Fædreland og er det danske Kongehuus taknemlig, at jeg egentlig ikke veed nu at have en eneste Fjende i denne Verden. Lykkelig flyver jeg nu for tredie Gang fra Hjemmet til Italien, der begeistrede mig som Yngling, nu kommer jeg der, som Mand. Guds Villie skee med mig! –

Kjære Zeise sæt alt dette i Deres egen smukke Stiil, gjør en Slutning paa det petitske, De kan jo slaae en Streg hvor hans ender og sætte dette Deres.[120]

See det er mine mange Bemærkninger til Petits givne Biographie af mig, den indeholder de eneste og bedste Materialer til min Biographie, saa at jeg selv ønsker snart at besidde denne; Petit har med inderligt Gemyt og Godhed for mig skrevet det hele, desværre mangler han Smag i Stiil og Udvalg af Facta; men min varme Tak fortjener han dog for hvad han har villet.

Hils nu Deres Fader og Dr. Wienbarg ret hjerteligt fra mig, vi sees snart! – For den gode Hr. Kittier oversætter De nok det vigtigste af dette Brev og tager Dem af Biographien. Snart banker det paa Deres Dør og jeg flyver Dem imøde,

Deres inderlig hengivne
H.C. Andersen

14.

Altona d. 5/2. 47
Lieber Herr Andersen!
Ihnen sage ich meinen herzlichsten Dank für das Vergnügen, welches mir das Lesen Ihres Romanes „O. T.“ gewährte, es war dies der einzige Ihrer Romane, den ich noch nicht gelesen hatte, und derselbe zog mich so an, daß ich ihn in einer Tour durchlief; jetzt werde ich denselben noch einmal, aber mit größerer Ruhe durchlesen. Ich habe mit Wilhelm gejauchzt und mit Otto geweint, und den niedlichen Mädchen auf dem Landgute Fühnens meine Huldigung dargebracht. – Sie sind ein glücklicher Mann!

Vor zwei Jahren sandten Sie mir dann und wann eine Brieftaube, und ich freute mich jedes Mal, wenn eine aus Ihrer Hand zu mir über’s Meer flog; aber jetzt habe ich seit langer, langer Zeit keine Zeilen von Ihnen gelesen. Habe ich Sie beleidigt? ich glaube es nicht, aber Sie haben eine so große Menge Freunde und Bekannte, und ich weiß wohl, daß ich nicht oben auf dem Strome schwimme, und wenn ich auch nie die Oberfläche erreichen sollte, ringen will ich doch wenigstens darnach. –

Vor einigen Tagen erhielt ich einen Brief von Lorck,[121] der mich aufforderte, daß ich mich bei der Herausgabe Ihrer Schriften betheiligen möchte, ich sollte dann vorläufig einen Theil der Gedichte übersetzen; auch wollte er aus der bei Naeck[122] erschienenen Sammlung einen Bogen herausnehmen, ich kann noch nichts darüber bestimmen, weil ich erst mit Naeck Rücksprache nehmen muß; und dann müßte Lorck mir auch die Gedichte bezeichnen, da es mir nicht möglich ist ein jedes zu übersetzen, ohne daß die Übertragung den Reiz des Originals verstöre. —

Im December sandte ich an H. P. Holst einen Brief und ein Packet Bücher, es enthielt meine Gedichte,[123] von welchen Sie, Oersted und Win-ther, ein Exemplar haben sollten; ich erhielt aber keine Antwort von Herrn Holst, und nun befürchte ich, das die Adresse vielleicht nicht richtig gewesen, und Holst garnicht das Packet empfangen hat. Ich habe „Gioac-chino“[124] übersetzt, und wünschte von ihm die Partitur zu erhalten, da ich das Drama an die Hamburger Direktion übergeben will. – Nun bitte ich Sie, lieber Herr Andersen, den einliegenden Brief besorgen und mir recht bald einige Zeilen senden zu wollen, denn wenn ich keine Nachricht von Ihnen erhalte, so will ich Sie wie einen lieben Todten betrachten, und dies soll der letzte Brief sein, den Sie von mir empfangen haben. Grüßen Sie meinen lieben Lehrer, den Herrn Konferenzrath Oersted recht herzlich von Ihrem ergebenen
H. Zeise.

7/2 So eben war Naeck bei mir, der mir sagte, daß er höchst wahrscheinlich eine zweite Auflage meiner Übersetzung Ihrer Gedichte bringen werde, und dann ziehe ich es natürlich vor, die Gedichte, welche ich noch übersetzen werde, in die zweite Ausgabe aufzunehmen.[125]

Lassen Sie mich doch auch wissen ob P. L. Möller noch in Kopenhagen ist, er versprach es, mich auf seiner Durchreise zu besuchen, und ich antwortete ihm schon im December, er wollte mir ein, von Oehlenschläger deutsch geschriebenes Gedicht mitbringen, welches ich in eine Anthologie dänischer Dichter, welche ich in diesem Jahre mit Thomsen herausgeben werde,[126] aufnehmen wollte. — Den einliegenden Brief haben Sie mir die Güte recht bald zu besorgen

Ihr ergebener H. Zeise.
Herrn H.C. Andersen Wgbr.
p. Addr. H. Konferenzrath Oersted
in Kopenhagen

Aufschrift:
frei

15.

Kjøbenhavn 18 Feb. 1847.

Kjære Ven!
I Middags hos Ørsteds modtog jeg Deres venlige Brev, og øieblikkelig i det jeg kommer hjem griber jeg Pennen. Deres Brev vil blive det sidste til mig, skriver De, faaer De ikke Svar; det var lidt for haardt, kjære Ven, men da jeg nu skriver og strax gjør det, saa kommer jeg ikke mellem Deres „døde“.

Ja Skjænd fortjener jeg fordi De ikke har hørt fra mig, og det er stygt af mig, jeg ærgrer mig derover, jeg skammer mig, thi det var saa ofte i min Tanke at skrive, men jeg veed ikke om De kjender denne Svaghed, som jeg har, at naar det opsættes med Brevskrivning bliver denne Opsætten tidt, som var der en Troldom deri, man lader Dagene glide hen og plager sig selv med: nu skal jeg skrive imorgen! jeg vilde takke Dem for Deres smukke Digte, som jeg stiller meget høit, der er, om jeg tør sige det, i disse originale Digte en Lyrik, der overgaaer den der findes i de bedste Oversættelser vi have af Dem. Det er en glædelig frisk Bog. Jeg skal næste Gang udpege de Digte, som især have greben mig. Tak for det tilsendte Exemplar. – Jeg sender Dem her eet igjen,[127] Æble for Pære! siger man paa Dansk. I denne lille Bog finder De omtrent Halvdelen at være Dem ubekjendt. Det skulde glæde mig om De oversatte et Par der før ikke ere oversatte f. Ex. Blomster-Alphabeet, jeg troer man kan godt beholde den danske Orden med Blomsternes danske Navne og da give disse[128] i Paran-thes: Oversættelsen.[129] Dernæst Digtet til Rantzau, nogle af de 50 Smaa-vers, samt en Hustrue. –

Holst sender jeg i denne Aften Deres Brev.

Her er i denne Tid et nyt Lystspil Valgerda,[130] der handler om den Dame som i „Fædrelandet“ skrev et Brev til Professor Arndt. Det lider i første Act af nogen Bredhed, men er ellers fortræffeligt, har mange morsomme Scener og godt tegnede Characterer. – Jeg er temmelig i den Overbeviisning at Fru Gyllenborg, (Heibergs Moder) har skrevet det; for saa vidt at hun er Forfatter til de saakaldte: „Hverdagshistorier“. Siig mig endelig – for nu faaer jeg jo Brev og snart – hvad er det for et Angreb paa mig,, der i Anledning af Deres Oversættelse af mine Digte, har staaet i et Hamborger Blad, netop i det som Wienbarg før udgav,[131] Flyve Posten snakker derom for at vise hvor stort det har sig med min Erkjendelse i Tydskland.

Jeg maa, som en lille, men vægtig Undskyldning, for at jeg ikke har skrevet Dem til, skjønt det var min Lyst og Tanke, fortælle Dem at jeg hele denne Vinter er sygelig; det vaade Veir er mig ikke godt, jeg er saa forunderlig nervøes; derimod meget flittig, et Par nye Eventyr ere skrevne og Romanen skrider rask fremad. Den nye engelske Boghandler Bentley har allerede gjort mig et anseeligt Tilbud for Manuskriptet, thi i Engeland, som De maaskee har seet af engelske Blade, gjøre mine Skrifter stor Lykke, især „Improvisatoren“ og „Bazaren“; jeg lærer nu ogsaa Engelsk og agter mig i Løbet af Sommeren til London, da siger jeg Dem god Dag paa Veien!

O kjære Ven! De veed ikke hvor kjær De er mig, hvor det nu piner mig at jeg selv er Skyld i at De kan fatte Tvivl! Men see, her er min Haand, saa fast, saa fast, jeg seer Dem i dette Øieblik lige ind i Øinene og De smiler, som naar vi mødtes. Vi ere gode, trofaste Venner! -Har De læst min Selvbiographie i Lorcks Udgave af mine Skrifter,[132] to Bind er det! Tjen mig i at læse den; og nu lev vel! De hjerteligste Hilsener til Deres fortræffelige Fader, Deres Søster og vore fælles Venner! P. L. Möller er endnu i Kjøbenhavn. Gud veed naar han kommer afsted! Det er ret kjedeligt, han vilde have saa godt deraf. Lev vel!

Deres inderlig hengivne
H.C. Andersen

16.

Altona d. 23/2 47

Lieber Herr Andersen!
Herzlichen Dank für Ihre lieben Zeilen, und für die herrliche Beilage, Ihre gesammelten Gedichte; ich werde von denselben gewiß noch manche für die zweite Auflage übersetzen. Ich habe in der letzten Zeit von Ihren Gedichten folgende übertragen: „Klein Viggo“ „Eine Winterpartie“ „Lischen am Brunnen“ „Der Räuber“ (Tyveknægten) „Der Dorfmusikant“ „Heimweh“ „Mir träumte ich sei ein Vögelein“ „Jütland“ „Das Meerweib bei Samsö“ und „der Sturm“[133]. Einige von diesen hat freilich Chamisso schon übersetzt,[134] und es könnte anmaßend erscheinen, daß ich es noch einmal versuche, aber ich hab’s gewagt. -Sie wünschen etwas über den gegen Sie gerichteten Angriff zu wissen. In den kritischen Blättern, welche der tüchtige, gesinnungsvolle und Sie hochschätzende Wienbarg redigirte, theilte der jetzige Besitzer ein Herr Dr. Wille,[135] wenigstens vermuthe ich, daß er es gethan hat, folgendes mit: „Andersen ist ein ganz anerkennungswerthes Talent, wie wir deren hundert in Deutschland haben, aber die gestachelte Eitelkeit seiner Landsleute sucht ihn höher zu stellen, als er es verdient“;[136] das ist der Inhalt einer kurzen Bemerkung; welche ich Ihnen nicht genau mittheilen kann, weil das Blatt mir augenblicklich fehlt. Aber wegen meiner Übersetzung Ihrer Gedichte sind Sie keineswegs angegriffen, wie Sie es zu vermuthen scheinen. Mich empörte jene Bemerkung als ich sie las, und es war meine Absicht Einiges darauf zu erwiedern, zumal da sie so ganz verkehrt ist, ich habe es aber dennoch unterlassen, weil ich dachte, daß es Ihnen gleichgültig sei; der Schreiber jener Zeilen kann Ihnen nicht schaden, die allgemeine Stimme ist für Sie, und vox populi, vox Dei. Wenn Sie es aber wünschen sollten, daß ich einiges darauf erwiedere so bin ich gern dazu bereit, und meine Entgegnung wird sicher von Dr. Wille, dem jetzigen Redakteur aufgenommen werden, selbst wenn er jene Zeilen, wie ich vermuthe, geschrieben hat; bestimmen Sie ganz über mich. Ihre Selbstbiographie habe ich mit dem größten Interesse gelesen, so wie alles was aus Ihrem warmen Herzen auf das Papier strömte. – Sie haben einige neue Mährchen geschrieben, können Sie mir diese nicht in Manuscript geben, ich bitte Sie sehr darum, lieber Andersen, und ich will Ihnen sagen zu welchem Zwecke ich Sie brauchen möchte. Bei einem Buchhändler in Sachsen wird ein Band „Sagen und Mährchen aus dem Norden“ erscheinen, welche ich übersetzt habe,[137] es sind norwegische Sagen von Asbjörnsen u. m. Anderen, in diese Sammlung kommen auch die Mährchen „Das kleine Mädchen mit Schwefelhölzern und Der böse Fürst von Ihnen; aber der Buchhändler will gern noch einige haben, weil ein Teil des Manuscripts wegfallen muß, nämlich die Volks-mährchen, gesammelt von Asbjörnsen und Moe, weil mir ein Herr Bresemann[138] zuvorgekommen ist, aber die „Huldreeventyr“ von Asbjörnsen bleiben in meiner Übersetzung. Sie werden es wohl richtig machen können mir Ihre neuen Mährchen wenn auch nur eins oder zwei zu senden, jedenfalls erwarte ich von Ihnen recht bald eine Antwort, denn der Buchhändler will wissen, wann ich ihm noch Manuscript schicken kann. Erfüllen Sie meine Bitte!

[Ich] erwarte von Ihnen innerhalb 14 Tagen Antwort.
[Lebe]n Sie wohl, recht wohl lieber Andersen
Ihr H. Zeise.
Herrn H.C. Andersen Wgbr.
p. Addr. Herrn Conferenzrath Oersted
in Kopenhagen

Aufschrift:
frei

17.

udat. [1847]
Lieber Herr Andersen!
Mein Freund Dr. Magnusson[139] geht in diesen Tagen nach Kopenhagen, und so will ich nicht unterlassen ihm einige Zeilen an Sie mitzugeben. — Sie sagten mir bei Ihrem letzten Hiersein,[140] daß Sie das Gedicht „Jeg er en Skandinav“ so sehr gern übersetzt zu haben wünschten, ich habe es schon früher zu übertragen versucht, ohne daß es mir gelang, aber jetzt ist mir eine Übersetzung geglückt, und ich hoffe, daß dieselbe zu Ihrer Zufriedenheit sein wird. Ich habe das Gedicht an Lorck gesandt, und er kann es vielleicht für die Sammlung Ihrer Gedichte benutzen.[141] Nøkken habe ich ebenfalls vor einigen Tagen übertragen, und nach Leipzig geschickt.[142] Lorck hat bei mir angefragt, ob ich nicht Ahasverus übersetzen möchte, aber er will die Übertragung so sehr schnell haben, da das dramatische Gedicht, wie er mir schrieb, noch in diesem Jahre in Kopenhagen erscheinen sollte; ich habe ihm geantwortet, daß ich ihm die Übersetzung bis zum 20. November liefern wolle, und erwarte nun noch Antwort von ihm. -Wissen Sie wo der schwedische Dichter Runeberg lebt? ich habe einige ausgezeichnete Gedichte von ihm gelesen, und wünsche ihn durch eine kleine Sammlung in Deutschland einzuführen.[143] Ich werde diesen ganzen Winter mich viel mit dem Schwedischen beschäftigen. Grüssen Sie Ørsted, Winther, Holst und Möller, wenn Sie dieselben treffen sollten, herzlich von Ihrem ergebenen
H. Zeise

Bis jetzt habe ich noch keine Nachricht aus Berlin erhalten ob „Gioachino“ angenommen oder zurückgelegt ist. –

Im nächsten Jahr komme ich vielleicht auf einige Tage nach Kopenhagen, aber ich werde Sie wahrscheinlich nicht treffen; Sie fliegen wie ein Wandervogel immer nach den südlicheren Ländern. –

Prof. Welhaven soll augenblicklich in Kopenhagen sein, ich bin unendlich von seinen Dichtungen eingenommen, und „Norges Dæmring“ halte ich für ein Meisterwerk; aber die Norweger scheinen im Allgemeinen nicht viel von ihm zu halten, was ich nicht begreifen kann. Als ich im vorigen Jahre in Christiania war, habe ich Welhaven leider nicht kennen gelernt. –

Leben Sie wohl lieber, lieber Herr Andersen!

Aufschrift:
Herrn H.C. Andersen Wgbr.
p. Addr.? in Kopenhagen

18.

Kjøbenhavn 3 Oktober 1847.

Kjære Ven!
Jeg er inderlig glad ved at De oversætter Ahasverus, jeg veed at De gjør det med Kjærlighed, og at ved Deres Interesse er det mueligt at den kan slutte „gesammt Ausgaben“, der skal være færdig til Julen; jeg har med Hensyn til Digtningen og enkelte ved Afskrivningen indløbne Feil, vistnok ogsaa i det Manuskript De har faaet, en Deel at sige, men først vil jeg tage for mig Indlæget i Deres Brev, og besvare det.

1. Afdeling.
„I Høsten har Ægypterne en Fest som kaldes Cherubs“,[144] rigtigt. Den unge Hind paa Beters;[145] rigtig Taarnet Psephenon.[146]

Anden Afdeling.
Sudras („Sudras fødtes af Bramas Fod[147] ).
„Niildalen Speil af Snillets Golgatha“[148] dvs: Niildalen viser som i et Speil den Korsfæstelse Aand og Dygtighed i sin Fremadstræben maa taale o: Niildalens begavede Folks.

Tredie Afdeling.
„Er den korsfæstede fra Gud udsprungen
„Hvad heller blev han født som vi af intet! [149]

det er rigtigt![150]

„Hele vor Familie vil tjene, som dit Slæb“[151] dvs: Schleppe.
„Jeg seer ved Bauners Flamme.[152] Bauner og ikke Baumer. De erindrer at Bauner ere Baal, som tændtes i Norden til Tegn at Fjenden nærmede sig.
„Har alt Nordens Iis udaandet Sundhed“ dvs: indaandet[153] Sundhed.
„Maria Josephs Søn, som blev korsfæstet o.s.v.“[154] er rigtigt, Ahasverus udtaler sig ikke heelt, men erindrer „Nazaræeren hvem jeg – (dvs: „stødte bort fra mit Huus“, men disse Ord underforstaaes. –
„Han lyste sin Forbandelse“[155] dvs: Dansk Talebrug dvs: han forbandede. „Til Templet Kaaba“[156]: Kaaba dvs: en fiirkantet Bygning i Templet i Mekka“, see Conversations Lexicon.
„Af Profeten er lovet Paradiis hver den, som kjæmper, om kun saa-længe Kamelens diende Unge kan slippe for at indrikke Luften[157] dvs: slippe, det er ikke „sich entfernet“, nei det er at slippe Yveret med Munden, holde op at die, holde op at patte et Øieblik for at trække Luft.

Fjerde Afdeling.
„Din Kirkehund![158] er rigtigt paa Dansk.
„Det blusser sælsomt op i mine Tanker,

Som om jeg var den hele Verdens Sum[159] dvs: Verdens Sum.[160]
„Mærke I ei Toneflammen! – Vil De forandre denne Linie, som ikke er god til:

Hør Guds Røst fra Fuglehammen
Under Skovens o. s. v.[161]

„Og seer da de døbe for Spas en Hund o. s. v.“[162]
derom skal jeg nedenfor tale med Dem.

„Min gamle Skosaal er en Visk paa Røgelsekarret den stiger[163] dvs: ved Narrefesten, brændte man alle ildelugtende Ting paa de hellige Kar, Skosaalen brænder og stiger, som Røgelse; men om hele denne Scene vil jeg, som sagt, nærmere tale.

„Johan af Kalken“,[164] det gaaer paa Ziska.
„Sortebroder“, det er vel bedst at De kalder ham „Kapuciner“,[165]
„Hvad Guttenborg har grebet er dog kun en broget Nit[166] dvs: naar man trækker Lod, er de tabende Kugler altid et Nit.
„ombord paa Caravellen[167] er rigtigt
Colons Landet[168] dvs: Columbus Land.

I tredie Afdeling maa jeg gjøre Dem opmærksom paa en Skrivefeil, den findes i den Afskrivning jeg har faaet og altsaa rimeligviis ogsaa i Deres Dem tilsendte. Det er fra Slutningen af Scenen hos[169] Attila, den gamle Eeg har talt, Vindens Chor er hørt, da følger Nordens Hilsen, der ender med

Sov og stræk Dig sundt i Asken,
Hvor de blodig store Stykker
Steges, skaaret ud af Asken[170],

der skal staae dvs: skaaret ud af Oxen“ (ikke Asken).

Fjerde Afdeling.
Her staaer strax i Begyndelsen i Canosa

Den keiserlige Knægt.
„I spotte os! Saa skal da ogsaa Satan
Faae Næb og Kløer i Eders raadne Krop!

En ældre Kammerat.
Lad være Ditlev! Dreng mig lyder Du!
Her er ei Tid o.s.v.
vil De forandre det til
Den keiserlige Knægt.
I spotte os! saa skal da ogsaa – –
En ældre Kammerat.
Ditlev!

Her er ei Tid o.s.v.[171]
(derved gaaer ud Satan faae Næb og s.v.

I den næste Sang med Overskrift Midnat begynder Ahasverus’ Monolog: „En Verdens Aand er denne Christendom“, i samme, længere nede vil De udelade „med Spot de kolde Stjerner see paa ham!“ – og derpaa forandre det efterfølgende saaledes.

Knuust er hans Stolthed, men ei knuust hans Had!
Det blunder, men den Blunden føder Drømme,
Saa Jorden bæve vil naar de opfyldes,
Gregor jeg seer i dig o.s.v. o.s.v.[172]

længere ned(e) med Korsfareren siger Ahasverus
„De drage bort, hver drives af sin Lyst,
her skal udelades et Par Stropher, saa at Replikken bliver saaledes:

1. „De drage bort, hver drives af sin Lyst[173]
2. Europa gyder ud sit Folk og det forsvinder
3. Som Bjergets Floder ovs. osv.[174]

i den følgende Scene mellem Ahasverus og Bygmesteren, siger denne
Vor Bygning her, som sagt[175] er kun et Tegn
Paa Seclets Snille, Herren bygger fort,

der skal staae: Gud han hygger fort og Resten af Replikken.

Sin store Bygning, hvor den sidste Slægt osv.
udelades.

Ahasverus.
Historien forkynder osv. eller for at det kan være ganske tydeligt vil jeg afskrive hvad der skal staa.

Bygmesteren.
Jeg tvivler ei, der er en Verdens Aand,
Historien forkynder Evangeliet!
Vor Bygning her, som sagt, er kun et Tegn
Paa Seclets Snille. Gud han bygger fort – –

Ahasvérus.
Historien forkynder osv.[176] Efter Scenen med Bygmesteren kommer et Afsnit med Overskrift Huulvei, dette Afsnit udelades, da det spreder Interessen, det hele sammendrages til følgende:

Huulvei
(Kamp mellem Kjøbmændene og Borgridderne, imedens synger en Nattergal i Busken)[177]

Nattergalen
Hør Guds Røst fra Fugle-Hammen
Under Skovens dunkle Træer:
Brave Mænd, som holde sammen
Have tolv Mænds Styrke hver.[178]

Derpaa kommer Klosterkjøkken, hvor De vil forkorte Satans Mono log saaledes:

Det er den hellige Julefest,
Koges skal der og brases.
Før vi vide det Bisp og Prior
Komme her hjem fra Jagten,
Maden er udsøgt, Vinen er god,
Kejseren har den ei bedre.
Koncubinen er nok saa smuk,
Hun og Munken er hjemme.
Elskovspanterne lege saa rart,
Inde i Kirken de støie.

En lille Djævel.
Jeg vilde saa gjerne i Kirken gaae,
See paa Munken og Nonnen,
Lære af dem det lystige Spil,
De gjør’ saa helvedes deiligt!

Chor

Det er den hellige Julefest,
Et Æsel vi føre til Kirke
Selv har vi lavet os[179] Bisp og Præst
Nøgne Jomfruer dandse bedst
Skjønt Skoene ikke knirke,
Vi læse Messe saa fæl og styg,
Jomfruen osv. osv. (hele Resten)[180]

I Scenen mellem Sortebroder og[181] Ahasverus hvor der tales om Kolom bus, staar:[182]
Han talte med en Kundskab og Begeistring,
herefter skal de 6 følgende Linier lyde saa

Fortalte os sit hele Ungdoms Liv
Han ved sit Ord og ved sin Tale henrev
Den vakkre Læge, Lodsen og Prioren
I ham han vandt en Ven. Vi skildtes ad
I Salamanka hørte jeg ham atter etc.[183]

I Slutningen af det hele staaer en Sang af Ildfluerne,[184] efter dette synger Skovens Aand, „Vee, med et Kys forraadte ogsaa Judas!“[185]

De beholder denne ene Linie, og udsletter Resten af hvad Skovens Aand siger „Nu er det skeet etc“ da samme nyeligt er sagt.

Under Afdelingen Verdens Havet staaer et Chor med Overskrift Bølgerne, dette forkortes til følgende.

Svulmende bære vi rigladte Skibe!
Alt blev et større, samvirkende Hele,
Vimplerne vaie, som Seierstrophæer![186]

Resten bliver uforandret.
Jeg troer hele fjerde Afdeling vil vinde ved disse Forkortninger, og saaledes trykkes den danske Udgave, er der noget De ikke har for-staaet her, da spørg mig, men lad mig endelig faae Deres Oversættelse af fjerde Afdeling at læse før den sendes til Lork, jeg skal strax sende den tilbage, men jeg maa endelig see om De har forkortet rigtigt. Deres taknemmelige Ven
H.C. Andersen,

(tilf. i marg.)
NB. Det er sandt, i anden Afdeling er at bemærke i Scenen mellem Ahasverus og Veronika, der staar i Deres Manuscript hos Ahasverus:

Den hede Aske nedvælted’
Som Skylregn i Efterhøst,

her skal skydes tre Linier ind, jeg troer at Lork fik disse paa et løst Papir, der stod om Herkulanum etc., men her har De tre bedre, De vil nok finde ud af det.

„Guds Finger i Lyn og Skyer
Udsletted de græske Byer,
O, det var en Lise og Trøst![187]
Vi Fanger osv.

Jeg troer ogsaa at vi i anden Afdeling kunne udelade hvad Persiens Aand siger, det er noget mat. –[188]

I tredie Afdeling Arabien siger Beduinen: „derfor vrinsker du, som hørte jeg den skingrende Kobbertrompet“,[189] der skal staae, „som hørte du“. Den hele Digtning vil jeg dedicere H. k. Høihed Arvestorher-tugen af Weimar, jeg skal sende Dem Dedicationen, men hører vist først fra Dem, send endelig Brev til mig directe med Posten; adresseret til Excellencen Geheimeconferensraad Collin i Amaliegade, Kjøbenhavn.

19.

Kjøbenhavn 21. Novemb. 1847.

Kjære Ven!
Først maa jeg takke Dem for den Kjærlighed De har viist min Digtning, den Troskab jeg seer De har gjengivet samme med, jeg føler hele Vanskeligheden, og har en lille Frygt af, at Afskriveren af det Manuskript, De fik ikke har været saa correct, som De, i det mindste finder jeg i en[190] lignende Afskrift, hvorefter den[191] danske Original nu trykkes en Del Mis-forstaaelser, ja Forglemmelser, men her er nu intet at gjøre. Modtag min Tak her for Deres Deel! Dersom ikke allerede de første Ark ere trykkede, har jeg med Hensyn til disse endnu følgende at gjøre opmærksom paa. I første Afdeling hvor Stemmen fra oven siger:

Ingen Ro jeg Dig under,
Bort! uden Hvile herfra!“[192]

Dette maa staae med større Bogstaver. I anden Afdeling lige i Begyndelsen, er glemt noget Romeren skal sige:

Kun Fanger, Jøder fra Jerusalem.
Jeg breder Hyndet ud, vil her I sidde,
Og da jeg skal forklare Eder alt,

glemt
– De hvide Quinder med de lange Slør
Tæt ved Arena ere Vestalinder;
I veed jeg skylder een af dem mit Liv,
Jeg var til Døden dømt, uskyldigt dømt,
Som let kan hænde Folk i vore Tider;
Jeg mødte paa min Vei en Vestalinde,
Sligt helligt Møde gav mig atter fri! –
– Men hør Musik, vor store Keiser kommer,
Domitianus osv. osv.[193]

Længere henne i samme Afdeling er et Chor af romerske Soldater hvor den Linie kommer:

Jeg hang saa fast som Ranken!“[194]

dette er altfor uanstændigt, jeg har rettet det til: „Jeg, Jupiter i Tanken!“

Ligeledes hvor Ahasverus vaagner i Kathakomberne kan han ikke sige:

Vee! den Korsfæstedes Rige
Er kun Grave og Huler,“[195]

thi det var, som om han beklagede det, der skal staae: „Ja, den Korsfæstedes Rige osv., dog jeg frygter at alle disse Bemærkninger komme for silde, Lorck har vist alt dette trykt,[196] jeg vil da gaae til sidste Afdeling. I Ahasveruss Monolog:

En Verdens Aand er denne Christendom!

kommer for, længere nede

Knust er hans Stolthed, men ei knuust
hans Had,[197]

dette sidste Ord hos Dem kan jeg ikke læse jeg synes der staar Goll,[198] men der skal staae Hasz!

I Scenen med Ahasverus og Bygmesteren har De oversat det danske Ord Snille ved „Klugheit“, men Klogskab er ikke Snille; dette er meget høiere, meget nær Geni, har man ikke et tydsk Ord herpaa, noget som udtrykker en høiere Dygtighed,[199]

Længere nede siger en Borger
Kjender I ikke Paven,
Johan den tre og tyvende, den Skurk,[200]

jeg har i Originalen forandret Skurk til Synder, da Skurk tidligere er brugt. I Klosterkjøkkenet[201] har jeg slettet to Linier ud i Satans Monolog som ogsaa er skeet i Dansken, — Det Ord birschen kjender jeg ikke, men det er vel almindeligt?[202] – I Slutningen af Scenen mellem Ridderen og den blinde siger Ridderen

„Det gjør jeg nu! – jeg, jeg, er Venceslaus!
vil De sætte:
„Det gjør jeg nu!
(skyder den ned,)
Jeg, jeg er Wenceslaus.[203]

Sidst i Scenen med Kapucineren siger denne,
„Jeg er som Du en Vandrer – jeg er Satan!“
Vil De lade ham sige:
Jeg er som Du en Vandrer – Lucifer![204]

Efter at Ahasverus har sagt: „Alt bliver mig saa klart et kort Minut!“ staaer (Solen synker og det bliver Nat) der skal staae:

(han strækker Hænderne ud mod det uendelige Hav, Solen stiger høiere og høiere).

Vandre-Duerne.
Hvad hvidske som i Drømme Skovens Træer
Hvad har de seet osv.[205]

Jeg har i Deres Manuskript udslettet den Overskrift Ildfluerne og de fire Linier som fulgte.[206]

Bølgernes Sang: „Svulmende bære vi etc.[207] – er meget tro, men mere tung i Oversættelsen, end det øvrige, kunde De ikke, faae[208] lidt mere poetisk Sving i anden og tredie Linie. –

Med Hensyn til Bogens Tittel, da troer jeg at det er bedst den ganske simpelt kaldes.

Ahasverus.
af
H.C. Andersen.

Dedicationen ønsker jeg saaledes.
Hans kongelige Høihed Carl Alexander

Arvestorhertug til Sachsen-Weimar-Eisenach
af taknemligt hengivent Hjerte
og i allerdybeste Ærbødighed.

Det Ord Ærbødighed vil De oversætte ved Ehrfurcht, som det er sædvanligt paa Tydsk naar man taler til Førsterne. —

Jeg er meget nysgjerrig efter at see hvorledes Ahasverus bliver optaget i Tydskland, hvad er Deres Mening om dette Digt. Paa Dansk bliver den særdeles smukt udstyret, den er der over 12 Ark, jeg har selv nøiagtig kunnet gjennengaae den. 5 nye Eventyr ere fuldendte, men jeg vil ikke have dem ud for det første. Navnene ere: 1) Det gamle Huus. 2) Vand-draaben. 3) Den lykkelige Familie (det er en Historie om nogle Snegle). 4) Moderen. 3) Flipperne, denne er nok den originaleste og moersomste, meest poetisk derimod Det gamle Huus![209]

– Hils Deres Fader og Søstre, tænk venlig paa mig og glæd mig ved Leilighed med et Par Ord. Tak for al Deres Venskab.

af ganske Hjerte Deres
hengivne
H.C. Andersen.

P. S.
Det var venligt om De endnu engang vilde -nu De er mere udenfor – løbe Versene igjennem, ikke see uden paa det elegante.

20.

Lieber Herr Andersen!
In dieser wilden, aufgeregten Zeit wo zwei verwandte Nationen sich mit der größten Erbitterung gegenüberstehen, wo der Haß zwischen Dänen und Deutschen ein fast unheilbarer Riß zu werden scheint, nehme ich die Feder zur Hand und sende einige Zeilen ins feindliche Lager hinüber, in der Hoffnung, daß wie auch die Würfel fallen mögen, zwischen uns kein Same der Uneinigkeit aufsprieße, sondern die Liebe Alles mit ihrem Mantel bedecke.

Ich richte diese Worte nur aus der Absicht an Sie, lieber Herr Andersen, um Sie zu ersuchen, wenn Sie für einige gefangene Altonaer etwas zu thun vermögen, wodurch denselben eine Erleichterung geschieht, es nicht zu verseumen. Vielleicht wünscht der Eine oder der Andere ein Buch, durch Ihre Vermittlung könnte er es vielleicht erhalten, und Sie würden den armen Gefangenen beglücken.

Ich mache Ihnen drei Altonaer nahmhaft, Baden, Wiese und Wienbarg; der Dr. Wienbarg, läßt Sie grüßen, und jede Gefälligkeit, die Sie seinem Neffen erweisen, wird er betrachten als hätten Sie ihm dieselbe dargebracht. – Leben Sie wohl, recht wohl lieber Andersen, wir werden uns in besseren, frohern Tagen Wiedersehen. Freundschaftlich
Ihr H. Zeise. Altona d. 2/6 48

Aufschrift:
S. T. Herrn H.C. Andersen Wgbr.
in Kopenhagen
durch Güte des H. Justitzrath Freund

21.

Altona den 10/5 52

Geschätzter Herr Professor!
Heute erhielt ich als Morgengruß Ihren Brief, den ich sogleich beantworte, damit er noch vor dem 15ten in Ihre Hände komme. Die Partitur wünschte ich, um ganz sicher zu gehn, da ich sie aber nicht erhalten kann, so werde ich mich streng an das Versmaß halten, und sollte dennoch eine kleine Differenz eintreten, so wird diese leicht zu heben sein, — Ich werde mich so eifrig an die Übersetzung machen, daß sie ganz gewiß in den letzten Tagen des Mai Herrn Lorck zukommen soll.[210] Wegen meiner Übersetzung brauchen Sie keinen Umweg über Altona zu machen; doch soll es mich freuen, wenn ich Sie auf Ihrer Rückreise hier bewillkomm’nen kann. –

Dies Schreiben richte ich mit der Bitte an Sie, mir wenn möglig recht bald, Auskunft über einige, mir unverständliche Worte und Redensarten geben zu wollen, und frage ich zugleich bei Ihnen an, ob Sie mit diesem oder jenem Wort, daß ich gebraucht habe, einverstanden sind etc.

„Hyldemoer“ habe ich mit Fliedermütterchen, nicht Fliedermutter, wiedergegeben Havunge mit Meerkind.[211] Muskedonner mit Schilfrohr.[212]

Pag. 13 Graver er saa trist! Rodemester er for betegnende! Kjaelder-mand -! Gräber ist so trist! Wühler ist zu bezeichnend! Kellerbe-wohner —!?[213] Oldfruen werde ich durch Haushälterin, und nicht durch „Altfrau“ wiedergeben.[214] – (Jeg er med, sagde Trunte pag. 50?)[215] Vær ikke Bager, naar dit Hoved er af Smør! soll ich dies wörtlich übersetzen? Tak, for det smak, sagde Kjærlingen, Schönen Dank, sagte das alte Weib, als es geküßt ward. Det har blæst hart i Nat, Skarnet er flöiet i Höisædet, es wehte stark in der letzten Nacht, der Unrath ist auf den Hochsitz geflogen.[216] „Nu kommer Humlen etc. Das Beste kommt zuletzt. Doch welche Meinung liegt in den Worten „det kriller i Jorden, i Foden! i Øiet! es juckt in der Erde, im Fuß, im Auge? „Og Löfter du gav – „til Natten, til Katten“ und Versprechungen gabst du – „doch lange aufgeschoben, ist schlecht aufgehoben.[217] – Hierüber, geschätzter Herr Professor, möchte ich gern „Hyldemoer“ betreffend, baldige Auskunft erhalten. —

Ferner ersuche ich Sie noch mir über Einiges in Ihren allerliebsten „Historier“,[218] die ich alsdann übersetzen werde, Auskunft geben zu wollen. In „Aarets Historie“ pag. 9 was bedeutet „havde saalænge Fodfæste? pag. 15 men Skovmærken var fremme? Kodriver og Oxedriver heißen, so viel ich mich erinnere, beide Primeln. Pag. 19 den gule Kidike? pag. 45 Hjalet, ist doch das Gestell, auf welchem die Hühner sitzen? Pag. 60 et Lys i hver Kjæbe paa Maanen? ferner „Luft-Soffiten? In „Der er For-skjel“[219] Fandens Melkebötter ist doch Leontodon Taraxacum, Löwenzahn. Ich kann wohl sagen „und dann haben sie den häßlichen Namen Butterblumen.

Pag. 41 „idet den skulde veires hen for Vinden,“ ist hier die Meinung, daß die feinen Samenfederchen, vom Winde gehoben, gelüftet werden sollen?. –

Sie sehn, ich nehme Ihre Güte und Ihre Zeit sehr in Anspruch, indem ich Sie um recht baldige Beantwortung der Fragen bitte; Herr Lorck erhält das Manuskript ganz bestimmt in den letzten Tagen des Mai.[220]

Den Herrn Prof. Winther und Holst, bitte ich Sie, mich empfohlen zu wollen, wenn Sie dieselben sehen sollten. Ist Holst augenblicklich in Kopenhagen?

Leben Sie wohl, geschätzter Herr Professor, mit herzlichem Gruß
Ihr ergebener
H. Zeise

Aufschrift:
Herrn Professor H.C. Andersen Wgbr.
in Kopenhagen
frei

22.

Magdeburg 18. Mai 1852.

Kjære Hr. Zeise!
Ja, jeg er allerede inde i Tydskland, jeg kom her til Magdeburg for en Time siden og flyver strax i morgen til Weimar hvor jeg bliver hele 14 Dage. – Deres kjærkomne Brev fik jeg i Kjøbenhavn netop i de allersidste Dage, som jeg skulde afsted, hvor jeg var overvældet med Brevskrivning, ikke blot for mig selv, thi jeg havde udsat det med at skrive til flere, der maatte have Brev før jeg forlod Byen, men jeg maatte ogsaa levere nogle Anbefalings Breve for Fru Jerichau[221] der gik til London. – I Søndags Middag skulde jeg afsted med Heyses,[222] kjørte ud til Toldboden, men Skibet var ikke kommet og jeg gik reiseklædt og ventede, endelig kom det mod Aften og ved Solnedgang foer jeg afsted, men kom altsaa for seent til at gaae videre med Banetoget fra Lübeck,[223] jeg vilde nu efter Bestemmelse herfra skrive Dem til, da jeg havde hele Aftenen igaar, men da jeg i min Mappe skal søge Deres Brev er det ikke at finde, og jeg kunde ikke udenad erindre hver Ting De har spurgt om, jeg var ganske ilde derved og havde nær[224] lagt Veien om over Altona for at tale med Dem, men da man venter mig imorgen i Weimar kunde jeg ikke godt[225] gjøre det, dog var jeg det til sinds, da opdagede jeg imorges, ved mit Creditiv og ved de løse Penge i Tegnebogen, stikker Deres Brev, der har jeg af Forsigtighed gjemt det, naa nu var det for sent at skrive, jeg opgav Altona-Farten og besluttede, som jeg her udfører, paa den allerførste Station at svare Dem; see det er en lang Indledning, men den vil sige Dem hvor levende De har været i min Tanke og undskylde at jeg ikke hurtigere har kunnet bringe Dem Svar og min Tak. Hyldemoer dvs:„Fliedermütterchen“! – Havunge dvs: „Meerkind“ skriver De, men i Dansken veed De ligger der en lille For-skjel mellem Hav-Barn og „Havunge“, dog kald det som De vil. – Muske-donner dvs: Schilfrohr. – Pag. 13 Graber ist so trist, Wühler ist zu be-zeichnend, Kellerbewohner, – dette sidste er nok ikke brugeligt paa Tydsk, den danske Kjælderman, har ingen beslægtet i Tydskland, troer De ikke det bliver bedre at vælge et andet Navn, f. Ex. de Folk som har med Vandrender at gjøre nede i Jorden, eller Bewohner des Rathskjælder, dog gjør hvad De vil, Deres Smag og Kjendskab leder Dem bedst. – Oldfrue dvs: „Haushalterin“ – Ordsprogene ere bedst at gjengive ved beslægtede eller naar de slet ikke findes da ordret, „det kriller i Jorden, i Foden &. dvs: kan ogsaa oversættes ved killer dvs: kitzelt, Meningen er at Hyldegrenens Komme virker pludselig ind paa dem, Minderne komme, Lyset kommer. „Til Natten til Katten“, er en Forkortning af det gamle Ordsprog, „den der gjem-mer til Natten han gjemmer til Katten“, altsaa det der udsættes det gaar tabt. – „Løfter du gav – til Natten til Katten!“ vil altsaa sige, deilige Løfter som du gjentog saa længe, saa de tilsidst raadnede hen. –

I Aarets Historie pag. 9, „havde saalænge Fodfæste“, betyder kunde saa længe staa fast, uden at blive blæst bort. – Pag. 15 Skovmærken, den kaldes i Kjøbenhavn Bokar; det er en duftende grøn Skovvæxt tidlig paa Foraaret, der bindes Krandse af den og ved Rhinen kommer man den i „Maitrunk“. – Pag. 19 den gule Kidike, er en Blomst der ligner Agerkaal, og ogsaa den unge Rapsblomst, Frøet seer ud som Krudt, det blandes i Æde til Kanariefugle og Blandingen kaldes Hampefrø og Kidike. 46 Hjald, er det Stillads Hønsene flyve op og sidde paa. – „Et Lys i hver Kjæbe paa Maanen o: Kjæbe er det samme som Kind, die beiden Wangen d. Monds. – Luft Suphit kaldes paa Theatret de Stykker der danne Loftet, og enten nedhænge som Luft, eller Loft eller Skovens Grene; de hænge fra Coulise til Coulise hen over Scenen. I Der er Forskjel staaer Fandens Mælkebøtte, den er ikke den samme som Smørblomst, tvært imod Fandens Mælkebøtte er den almindelige gule Blomst, der næsten seer uldagtig ud, Rødderne kunne bruges til Kaffe; De erindrer den vist naar De i Tanken gjennemløber Blomstens Historie, saaledes som jeg har fortalt den, at den tilsidst bliver lige som en fiin Uldkugle der kan blæses bort; i den trykte Bog, som De vist har er den Trykfeil at der staaer gule Stilk, hvor der skal staae hule Stilk, nemlig hvor der fortælles at Børnene gjør Kjæder og Lænker af dem. 41 veires hen for Vinden o: blæser bort, rives af og som Avner veires hen. –

Og nu hjertelig lev vel! Hils Deres Fader fra mig, og behold mig venlig i Erindring.

Deres meget hengivne
H.C. Andersen.

 

Anmerkungen

  1. ^ Wesentliche Angaben zum Leben Heinrich Zeises finden sich in: Heinrich Zeise: Aus dem Leben und den Erinnerungen eines norddeutschen Poeten. A. C. Reher; Altona 1888. Adolph Kohut: Heinrich Zeise. Der Nestor der deutschen Dichter und Schriftsteller in der Gegenwart. Breslau 1913.
  2. ^ Zeise: Aus dem Leben und Erinnerungen eines norddeutschen Poeten, S. 55 f.
  3. ^ Zeise, a. a. O. S. 60 ff.
  4. ^ Diese Würdigung H.C. Andersens hat Zeise aus P. L. Møllers Biopraphie H.C. Andersens in Dansk Pantheon 1845 entlehnt. (Abegedruckt bei H. Topsøe-Jensen: Omkring Levnedsbogen S. 293 ff. København 1943).
  5. ^ Neue Mährchen von H.C. Andersen, Zweiter Band. Aus dem Dänischen von H. Zeise. Mit sechs Bildern von Otto Speckter; Hamburg, Verlag von Robert Kittler, 1846. 140 Seiten. Der Band enthält folgende Märchen: Holger Danske, Der Tannenbaum, Die Schneekönigin, Die rothen Schuhe, Die Springburschen, Die Hirtin und der Schornsteinfeger, Der Elfenhügel, Fliedermütterchen, Die Glocke. Gedichte von H.C. Andersen. Deutsch von Heinrich Zeise. Kiel 1846.
  6. ^ H. Topsøe-Jensen: Omkring Levnedsbogen, S. 221 ff.
  7. ^ Vgl. Brief Nr. 13. Da die Übersetzer nicht genannt werden, können nur einzelne Gedichte, die bereits vorher in den Hamburger literarischen und kritischen Blättern abgedruckt worden waren oder die in den hier abgedruckten Briefen erwähnt werden, identifiziert werden.
  8. ^ H.C. Andersens Brevveksling med Edvard og Henriette Collin. Band 2 S. 37; H.C. Andersens Tagebücher und Kalender, Collin’sche Sammlung der Königlichen Bibliothek.
  9. ^ H. Topsøe-Jensen: Omkring Levnedsbogen, S. 243.
  10. ^ Zeise: Aus meiner Liedermappe – Gedichte Altona 1861.
  11. ^ En Digters Bazar, København 1842, Kap. 1.
  12. ^ Hamburger literarische und kritische Blätter Nr. 123 (14. Oktober 1843).
  13. ^ Eines Dichters Bazar, Braunschweig 1843, S. 167.
  14. ^ danach „at“ durchgestrichen.
  15. ^ „ikke“ über der Zeile.
  16. ^ „Dem“ eingefügt; vgl. folgende Anmerkung.
  17. ^ „efter“ eingefügt; vgl. die vorhergehende Anmerkung.
  18. ^ Buchhändler und Verleger in Hamburg.
  19. ^ Vermutlich die zweite Sammlung der „Nye Eventyr“, København 1845 mit „Grantræet“ und „Sneedronningen“.
  20. ^ Neue Mährchen. Aus dem Dänischen von Dr. Le Petit, Hamburg 1845.
  21. ^ Vermutlich die in den Hamburger literarischen und kritischen Blättern veröffentlichten Gedichte: Holger Danske, 18.9.1844 (Nr. 113); Abenddämmerung, 21.9. (Nr. 114); Der Knabe und die Mutter auf der Heide, 23. 9. (Nr. 115).
  22. ^ Hamburger literarische und kritische Blätter Nr. 144 (30.11.1844) und Nr. 145 (2. 12. 1844).
  23. ^ Dr. phil. L. C. Wienbarg, Mitherausgeber der Hamburger literarischen und kritischen Blätter.
  24. ^ „Die Rose“, „Auf dem Brocken“ und „Das Dichterschiff“ wurden in Nr. 27 (3. 3. 1845) der Hamburger literarischen und kritischen Blätter veröffentlicht.
  25. ^ Heinrich Zeise (1793-1863), Apotheker in Altona.
  26. ^ Ludwig Lenz (1813-1896), deutscher Autor und Zeitschriftenredakteur. Ueber seine Verbindung mit H.C. Andersen vgl. H. Topsøe-Jensen, Omkring Levnedsbogen, S. 225 ff.
  27. ^ F. Petit (1809-1854), Autor und Übersetzer. Über sein Verhältnis zu H.C. Andersen vgl. H. Topsøe-Jensen, Omkring Levnedsbogen, S. 221 ff.
  28. ^ „endnu“ über der Zeile.
  29. ^ „ny“ über der Zeile.
  30. ^ „i Kjøbenhavn“ über der Zeile.
  31. ^ „Lykkens Blomst“ wurde am Sonntag den 16. Februar 1845 uraufgeführt.
  32. ^ Eduard Boas, deutscher Autor (1815-1853). Sein Buch „In Scandinavien“ erschien im Jahre 1845.
  33. ^ Die Grenzboten, eine deutsche Revue für Politik, Literatur und öffentliches Leben, 1841-1923, Leipzig. Eine führende Zeitschrift des deutschen Liberalismus.
  34. ^ Der Dichter H. P. Holst.
  35. ^ „Slottet ved Rhinen“, s. u.
  36. ^ Von Henrik Hertz, s. u.
  37. ^ Dort anscheinend nicht erschienen.
  38. ^ Vermutlich nicht erschienen.
  39. ^ Vgl. Anm. 24.
  40. ^ „Over Forholdet mellem Tænkningen og Indbildningskraftens Naturopfatning“. Der Vortrag wurde am 12. Juli 1844 bei dem 4. Treffen der skandinavischen Naturforscher in Christiania gehalten (Verhandlungen, gedruckt in Christiania 1847).
  41. ^ Anscheinend eine gesellschaftliche Vereinigung in Hamburg.
  42. ^ „Lykkens Blomst“ wurde in der Saison 1844-1845 insgesamt sechsmal aufgeführt.
  43. ^ danach „Er“ durchgestrichen.
  44. ^ „eet“ verbessert zu „en“.
  45. ^ „Hyldemoder“, Gæa 1845, S. 204.
  46. ^ „ikke kan komme“ verbessert zu „kommer det ikke“.
  47. ^ die letzten beiden Worte über der Zeile.
  48. ^ danach durchstrichen „de . . .“.
  49. ^ „Malerie“ zu „Original“ verbessert.
  50. ^ Albert Thorvaldsen. Nach dem dänischen Original-Manuscripte übersetzt von Le Petit in „Unsere Zeit in Biographien und Bildnissen“, herausgegeben von Ludwig Lenz (Hamburg 1845).
  51. ^ „som“ verbessert zu „naar“.
  52. ^ über der Zeile.
  53. ^ „Naar De hilser Hr. Wienbarg fra mig vil De“ verbessert zu „Vil . . . og“.
  54. ^ „Neue Mährchen“, aus dem Dänischen übertragen von Julius Reuscher, Berlin 1845.
  55. ^ Henriette Hanck, „Tante Anna“, eingeleitet von H.C. Andersen, Hamburg 1845.
  56. ^ über der Zeile.
  57. ^ danach durchgestrichen „P“ (s. unten).
  58. ^ über der Zeile.
  59. ^ „flere“ verbessert zu „et Par“.
  60. ^ „eller nogen“ über der Zeile.
  61. ^ davor durchgestrichen „Afsk“ (siehe das folgende Wort).
  62. ^ Dansk Album Nr. 7 ff. (16. 2. 1845).
  63. ^ Der eingeklammerte Satz steht über der Zeile.
  64. ^ „var“ zu „er“ verbessert.
  65. ^ danach durchgestrichen „kunde“.
  66. ^ über der Zeile.
  67. ^ danach durchgestrichen „Professor“.
  68. ^ „Løgn“ zu „en Usandhed“ verbessert.
  69. ^ „anmeldt“ verbessert zu „recenseret“.
  70. ^ „Skole“ verbessert zu „Latinskole“.
  71. ^ danach „et Pa“ durchgestrichen (s. die beiden folgenden Worte).
  72. ^ über der Zeile.
  73. ^ „siden . . . Svagheder“ über der Zeile.
  74. ^ „det“ verbessert zu „jeg“.
  75. ^ danach durchgestrichen „givet“.
  76. ^ Theodor Mügge, Journalist in Berlin (1806-1861); Skizzen aus dem Norden, 2 Bände, Berlin 1844.
  77. ^ Hamburger literarische und kritische Blätter Nr. 145 (2.2.1844).
  78. ^ Der Kritiker P. L. Møller; erschienen in den Hamburger literarischen und kritischen Blättern Nr. 58 (14.5. 1845).
  79. ^ Anna Christiane Jessen, geb, Lauterup (1794—1884), Tochter des Pastors J. C. Lauterup, verehelicht 1819 mit J. S. Jessen, Pastor in Dagebüll (Amt Tondern), später in Vedsted (Amt Hadersleben), in 2. Ehe mit dem Hofbesitzer Lorentz Lud-vigsen (gest. 1864) verheiratet. Die erwähnte Übersetzung ist anscheinend nicht gedruckt worden. Dagegen ist ihr Gedicht „Kæmpehøjen“ aus Gæa in Zeises Übersetzung in den Hamburger literarischen und kritischen Blättern Nr. 142 (26. 11. 1845) unter dem Titel „Der Kämpenhügel“ erschienen.
  80. ^ Die gewünschte Mitteilung ist dort anscheinend nicht veröffentlicht worden.
  81. ^ Adalbert von Chamisso (1781-1838) und Franz von Gaudy (1800-1840) die bekannten deutschen Dichter. Asmus Julius Thomas Thomsen (1815-1896), ein Arzt aus Südschleswig, hat im Jahre 1838 die „Harfe der Skalden“ herausgegeben, die Übersetzungen einiger Gedichte von H.C. Andersen, Winther und Bjerregaard enthält. Der in Dänemark geborene Emanuel Bendix gab 1841 in Leipzig unter dem Pseudonym Emil Bennett „Dania. Auswahl von Gedichten aus dem Dänischen übertragen“ heraus. Dieses Werk enthält unter anderen zwei Gedichte von H.C. Andersen.
  82. ^ „Das Dichterschiff“; erschienen in den Hamburger literarischen und kritischen Blättern Nr. 27 (3. 3. 1845).
  83. ^ über der Zeile.
  84. ^ „De to Baronesser“, erschienen 1848.
  85. ^ „Nye Eventyr“, 3. Samling; Der Band enthält die Märchen: Elverhøj, De røde Skoe, Springfyrene, Hyrdinden og Skorstenfejeren und Holger Danske.
  86. ^ „eller . . . Improvisatoren“ über der Zeile.
  87. ^ „Hefte“ zu „Bind“ verbessert.
  88. ^ „Neue Mährchen“, von H.C. Andersen. Zweiter Band. Aus dem Dänischen von H. Zeise. Mit sechs Bildern von Otto Speckter; Hamburg, Verlag von Robert Kittler, 1846. 140 Seiten. Der Band enthält die erwähnten Märchen ohne „Den onde Fyrste“ in dieser Reihenfolge: Holger Danske; Der Tannenbaum; Die Schneekönigin; Die rothen Schuhe; Die Springburschen; Die Hirtin und der Schornsteinfeger; Der Elfenhügel; Fliedermütterchen; Die Glocke. Die von Andersen angefertigten Abschriften von „Den onde Fyrste“ und „Klokken“ befinden sich unter Zeises Nachlaß im Staatsarchiv in Hamburg-Altona.
  89. ^ von H.C. Andersen. Das Stück erlebte insgesamt 61 Aufführungen.
  90. ^ danach durchgestrichen „af“ (vergl. das übernächste Wort).
  91. ^ von P. V. Jacobsen.
  92. ^ Der Text hat fehlerhaft „at“.
  93. ^ Vor dem letzten Vers ist „Danmarks Døttre Smukke“ durchgestrichen.
  94. ^ Dr. Leberecht Dreves; Jurist und Schriftsteller in Hamburg (1816-1870).
  95. ^ erschien 1845 in Hamburg in einer Übersetzung von Heinrich Zeise und mit einem Vorwort von H. C. Ørsted und wurde zunächst in den Hamburger literarischen und kritischen Blättern abgedruckt.
  96. ^ Carl Otto, Professor der Pharmakologie in København (1795-1879).
  97. ^ Otto Speckter, Zeichner und Lithograph in Hamburg (1807-1871) (siehe auch Anmerkung 88).
  98. ^ Höchstwahrscheinlich das Märchen „Stoppenaalen“, welches sich als Manuskript zusammen mit den Briefen Andersens an Zeise im Staatsarchiv in Hamburg-Altona befindet, und welches erst 1846 in der „Gæa“ XX gedruckt wurde.
  99. ^ verfaßt von P. L. Møller.
  100. ^ erschien nicht hier, sondern in der Sammlung „Gedichte von H.C. Andersen“ in der Übersetzung von Zeise, Kiel 1846.
  101. ^ Verleger in Hamburg; über seine Verbindung mit Andersen siehe: Topsøe-Jensen „Omkring Levnedsbogen“, S. 239 ff.
  102. ^ Das in dem letzten Brief von Zeise übersandte Gedicht in der Übersetzung von Drewes.
  103. ^ Sie hielt sich vom 25. September bis zum 22. Oktober 1845 in København auf.
  104. ^ „Hvor er min Melpomene flygtet hen“. Gedruckt in Berlingske Tidende vom 30. September 1845.
  105. ^ „i Aviserne“ über der Zeile.
  106. ^ Das Gedicht ist 1846 in der Gæa erschienen.
  107. ^ „og . . . til“ über der Zeile.
  108. ^ Dieser interessante Brief wurde bereits abgedruckt in: H. Brix, „H.C. Andersen og hans Eventyr (1907) S. 290 ff.; sowie in: Topsøe-Jensen, Omkring Levnedsbogen S. 243 ff.
  109. ^ über der Zeile.
  110. ^ Das Manuskript befindet sich ebenfalls im Staatsarchiv in Hamburg-Altona. Das Märchen wurde genauso wie „Stoppenaalen“ nicht in die Sammlung aufge-nommen, die 1846 bei Kittler erschien.
  111. ^ „hele“ berichtigt zu „Hele“.
  112. ^ in den Text eingefügt.
  113. ^ „har jeg“ berichtigt zu „hvor jeg har“.
  114. ^ „da jeg mener at her“ berichtigt zu „mener jeg“.
  115. ^ Pseudonym des deutschen Schriftstellers G. W. H. Häring (1798-1871).
  116. ^ Die deutsche Schriftstellerin Anna Elisabeth v. Arnim (1788-1859).
  117. ^ Gräfin Hahn-Hahn, deutsche Schriftstellerin (1805-1880).
  118. ^ am Rande hinzugefügt.
  119. ^ danach durchgestrichen „samt Udsigten over de første“.
  120. ^ Die Berichtigung zu Petit’s Andersenbiographie wurde nicht in der Biographie wendet, die zusammen mit H.C. Andersens Arbeiten bei Kittler erschien, sondern sie wurde zusammen mit Petit’s Übersetzung der „Fußreise“ bei Gobert veröffentlicht (vgl. Topsøe-Jensen, Omkring Levnedsbogen, S. 239 ff.).
  121. ^ Carl B. Lorck, Verleger in Leipzig (1814-1905), Herausgeber der sämtlichen Werke H.C. Andersens.
  122. ^ G. Naeck, Verleger in Kiel, Herausgeber von H.C. Andersens Gedichten in der Übersetzung von Zeise. Zeises Übersetzungen in dieser Sammlung sind nicht in die bei Lorck erschienene Gesamtausgabe aufgenommen worden.
  123. ^ „Gedichte“, 1847.
  124. ^ Schauspiel von H. P. Holst, uraufgefürt am 12. 10. 1844 in königlichen Theater, København.
  125. ^ eine zweite Ausgabe ist nicht erschienen.
  126. ^ anscheinend nicht erschienen (wegen Thomsen, vergl. Anm. 81).
  127. ^ „Digte, gamle og nye“, C. A. Reitzels Forlag, København 1847.
  128. ^ über der Zeile.
  129. ^ danach durchgestrichen „deraf“.
  130. ^ von J. L. Heiberg, uraufgeführt am 5.2. 1847.
  131. ^ Hamburger literarische und kritische Blätter Nr. 11 (25.1.1847).
  132. ^ „Das Märchen meines Lebens ohne Dichtung“. Eine Skizze von H.C. Andersen, Leipzig 1847.
  133. ^ Die drei letzten Gedichte sind in den Hamburger literarischen und kritischen Blättern vom 18., 25. und 28.8.1847 erschienen. „Das Meerweib bei Samsö“ und vielleicht noch andere sind in H.C. Andersen Gesammelte Werke (Leipzig 1847) aufgenommen worden.
  134. ^ In Chamissos Werken (Band III S. 191 ff.) findet sich von den erwähnten Gedichten jedoch nur „Der Spielmann“ („Der Dorfmusikant“).
  135. ^ Fr. A. Wille, Mitredakteur der Hamburger literarischen und kritischen Blätter seit dem 29. 6. 1846.
  136. ^ Der Hinweis hat folgenden Wortlaut: „H.C. Andersen, ein ganz anerkennenswertes liebenswürdiges Talent, wie wir deren Hunderte in Deutschland haben, aber den der eigenthümliche und gerade jetzt besonders gereizte Nationalstolz seiner Landsleute durchaus neben die Literaturheroen der großen Nationalitäten emporheben will, hat bei Reitzel in Kopenhagen Alte und neue Gedichte (Digte, garnie og nye) herausgegeben.“
  137. ^ vermutlich nicht erschienen.
  138. ^ Norwegische Volksmährchen, ges. von P. Asbjörnsen und Jörgen Moe. Deutsch von Friedrich Bresemann. Mit einem Vorwort von Ludwig Tieck. Berlin: Simion 1847.
  139. ^ Dr. Bernhard Magnusson, Arzt und Redakteur in Altona.
  140. ^ Vermutlich im Oktober 1846 auf der Rückkehr von Italien.
  141. ^ Das Gedicht ist in den Hamburger literarischen und kritischen Blättern vom 18.2.1847 abgedruckt worden. Es ist dagegen nicht in Zeises Übersetzung in den gesammelten Werken bei Lorck erschienen.
  142. ^ „Nøcken“, Oper in einem Aufzug wurde zum ersten Mal am 12. Februar 1853 aufgeführt. Zeises Manuskript der Übersetzung „Der Harfner und der Wasserneck“ befindet sich unter Zeises Nachlaß im Staatsarchiv Hamburg-Altona. Es ist anscheinend nicht gedruckt worden.
  143. ^ Die Sammlung ist vermutlich nicht erschienen.
  144. ^ S. Ahasverus S. 14; deutsche Ausgabe Bd. I S. 32.
  145. ^ S. Ahasverus S. 18; deutsche Ausgabe Bd. I S. 36.
  146. ^ S. Ahasverus S. 42; deutsche Ausgabe Bd. I S. 70.
  147. ^ S. Ahasverus S. 68; deutsche Ausgabe Bd. I S. 103.
  148. ^ S. Ahasverus S. 69; deutsche Ausgabe Bd. I S. 104.
  149. ^ S. Ahasverus S. 79; deutsche Ausgabe Bd. II S. 14.
  150. ^ „der skal staae Hvad heller blev han født som vi af Quinden“ verbessert zu „det . . . rigtigt“.
  151. ^ S. Ahasverus S. 80; deutsche Ausgabe Bd. II S. 15.
  152. ^ S. Ahasverus S. 83; deutsche Ausgabe Bd. Il S. 19.
  153. ^ „indvirket“ verbessert zu „indaandet“. Ahasvérus S. 85 lautet: „Har alt Nordens Iis indvirket Sundhed“; in der deutschen Ausgabe (Bd. II S. 22) steht „gehauchet“.
  154. ^ S. Ahasverus S. 89; deutsche Ausgabe Bd. II S. 27.
  155. ^ S. Ahasverus S. 89; deutsche Ausgabe Bd. II S. 27.
  156. ^ S. Ahasverus S. 96; deutsche Ausgabe Bd. II S. 38.
  157. ^ S. Ahasverus S. 98; deutsche Ausgabe Bd. II S. 41.
  158. ^ Dieser Ausdruck erscheint weder in der dänischen noch in der deutschen Ausgabe.
  159. ^ S. Ahasverus S. 122: „Som om jeg var den hele store Sum Af Verdens Strid med det Guddommelige; vgl. deutsche Ausgabe Bd. II S. 71.
  160. ^ „Verdens Sum“ (2) mit lateinischen Buchstaben geschrieben.
  161. ^ S. Ahasverus S. 134; in der deutschen Ausgabe Bd. II S. 87: „Hört die hellen Töne flammen . ..“ (vgl. Anm. 167).
  162. ^ Im deutschen Text ausgelassen.
  163. ^ Im deutschen Text ausgelassen.
  164. ^ S. Ahasverus S. 140; deutsche Ausgabe Bd. II S. 95.
  165. ^ S. Ahasverus S. 142 ff. Während der dänische Text das Wort „Sortebroder“ enthält steht im deutschen Text (Bd. II S. 98 ff.) in Übereinstimmung mit diesem Hinweis das Wort „Kapuciner“.
  166. ^ S. Ahasverus S. 143; deutsche Ausgabe Bd. II S. 100.
  167. ^ S. Ahasverus S. 146.
  168. ^ Dieser Ausdruck ist weder im dänischen noch im deutschen Text enthalten.
  169. ^ „med“ verbessert zu „hos“.
  170. ^ S. Ahasverus S. 82; deutsche Ausgabe Bd. II S. 19.
  171. ^ S. Ahasverus S. 117; deutsche Ausgabe Bd. II S. 65.
  172. ^ S. Ahasverus S. 122; deutsche Ausgabe Bd. II S. 71.
  173. ^ danach durchgestrichen: „Det store Verdens Drama tager Ende“.
  174. ^ S. Ahasverus S. 127; deutsche Ausgabe Bd. II S. 78.
  175. ^ „som sagt“ über der Zeile.
  176. ^ S. Ahasverus S. 130; deutsche Ausgabe Bd. II S. 82.
  177. ^ „Kamp. Nattergalen synger i Busken“ verbessert zu „Kamp … Busken“.
  178. ^ S. Ahasverus S. 134; deutsche Ausgabe Bd. II S. 86 (vgl. Anm. 150). Danach durchgestrichen: „Ahasverus gaaer de kjæmpende forbi og siger: Det er den bedre Tiid, den nye Bølge, osv. Scenen ud Resten bliver.
  179. ^ danach durchgestrichen „Pr“ (vgl. zwei Worte weiter).
  180. ^ S. Ahasverus S. 134 f.; deutsche Ausgabe Bd. II S. 89 ff.
  181. ^ Dieses Wort ist zweimal geschrieben worden.
  182. ^ danach durchgestrichen „fortælle“.
  183. ^ S. Ahasverus S. 144; deutsche Ausgabe Bd. II S. 101.
  184. ^ „Ildfluernes Sang“ findet sich weder in der deutschen noch in der dänischen Ausgabe.
  185. ^ S. Ahasverus S. 156; deutsche Ausgabe Bd. II S. 116.
  186. ^ Diese Verse sind sowohl in der dänischen wie in der deutschen Ausgabe fortgelassen worden.
  187. ^ S. Ahasverus S. 55 f.; diese drei Zeilen fehlen in der deutschen Ausgabe (Bd. I S. 56).
  188. ^ Der erwähnte Abschnitt ist sowohl in der dänischen wie in der deutschen Ausgabe fortgelassen worden.
  189. ^ S. Ahasverus S. 96 f.; deutsche Ausgabe Bd. II S. 39.
  190. ^ „et“ verbessert zu „en“.
  191. ^ „det“ verbessert zu „den“.
  192. ^ S. Ahasverus S. 34; deutsche Ausgabe Bd. I S. 39.
  193. ^ S. Ahasverus S. 48; deutsche Ausgabe Bd. I S. 80.
  194. ^ S. Ahasverus S. 60; deutsche Ausgabe Bd. I S. 93.
  195. ^ S. Ahasverus S. 64; deutsche Ausgabe Bd. I S. 98 (im Text der Druckfehler „88“).
  196. ^ Aus der deutschen Ausgabe geht hervor, daß diese Berichtigungen nicht mehr berücksichtigt werden konnten.
  197. ^ S. Ahasverus S. 122; deutsche Ausgabe Bd. II S. 71.
  198. ^ Anscheined hat dort das Wort „Groll“ gestanden.
  199. ^ S. Ahasverus S. 130; die deutsche Ausgabe enthält das Wort „Tüchtigkeit“ (Bd. II S. 82).
  200. ^ S. Ahasverus S. 131; deutsche Ausgabe Bd. II S. 83.
  201. ^ S. Ahasverus S. 134; deutsche Ausgabe Bd. II S. 89.
  202. ^ In der deutschen Ausgabe wurde das Wort „birschen“ durch „jagen“ ersetzt (Bd. II S. 89).
  203. ^ S. Ahasverus S. 138; deutsche Ausgabe Bd. II S. 94.
  204. ^ S. Ahasverus S. 146; deutsche Ausgabe Bd. II S. 103.
  205. ^ S. Ahasverus S. 156; deutsche Ausgabe Bd. II S. 116.
  206. ^ vgl. Anm. 184.
  207. ^ vgl. Anm. 186.
  208. ^ „selv lave“ verbessert zu „faae“.
  209. ^ Dieses Märchen erschien in der Sammlung „Nye Eventyr, 2. Bind, 2. Sämling, 1848“, welche ausserdem „Den lille Pige med Svovlstikkerne“ entheilt.
  210. ^ Es handelt sich um „Hyldemor, Phantasiespil i 1 Act“, gedruckt 1851. Es wurde am 1. Dezember 1851 im „Casino“ uraufgeführt. Die deutsche Ausgabe „Fliedermütterchen“, „Phantasiespiel in einem Akt von H.C. Andersen ist nicht bei Lorck erschienen, sondern wurde ohne Jahresangabe „gedruckt als Manuscript des Verfassers“, Druck von Friedrich Nies in Leipzig veröffentlicht.
  211. ^ S. „Hyldemor“ S. 5 ff.; deutsche Ausgabe S. 2 ff.
  212. ^ S. Hyldemor S. 5; deutsche Ausgabe S. 2.
  213. ^ Deutsche Ausgabe S. 4.
  214. ^ Hyldemor S. 48 ff.; deutsche Ausgabe S. 13 f.
  215. ^ Dieser Satz fehlt in der deutschen Ausgabe.
  216. ^ Alle Sätze: Hyldemor S. 50; deutsche Ausgabe S. 13.
  217. ^ Alle Sätze: Hyldemor S. 51; deutsche Ausgabe S. 14.
  218. ^ „Historier“ von H.C. Andersen, 1852 enthielt: Aarets Historie, Verdens deiligste Rose, Et Billede fra Castelsvolden, Paa den yderste Dag, Det er ganske vist, Svanereden, Et godt Humeur. Die Seitenzahlen im Brief verweisen auf die Seiten der dänischen Ausgabe.
  219. ^ „Der er Forskjel“ ist nicht in „Historier“, 1852 erschienen, sondern im „Folke-kalender for Danmark 1852“, S. 38-41 (herausgegeben im November 1851).
  220. ^ Die im Brief erwähnten „Historier“ sind in Zeises Übersetzung als „Historien von H.C. Andersen“ 1853 im Verlag Carl B. Lorck in Leipzig erschienen.
  221. ^ Die bekannte Malerin Elisabeth Jerichau-Baumann (verst. 1881), die mit dem Bildhauer J. A. Jerichau (verst. 1883) verheiratet war.
  222. ^ Der Komponist Peter Heise reiste 1852 nach Leipzig um bei Moritz Hauptmann Musiktheorie zu studieren.
  223. ^ „fra Lübeck“ über der Zeile.
  224. ^ über der Zeile.
  225. ^ über der Zeile.

 

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- Anderseniana - H.C. Andersen

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